Weiterbildung sinnvoll?

musv

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Provokativ ausgedrückt, hast du mit dem 2. Teil Deiner Aussage den ersten bestätigt.

Ein Bachelor bzw. ein Master sagt durchaus etwas aus. Und zwar bescheinigt es Dir die Fähigkeit, dass du Dich mit einem komplexen Problem auseinandergesetzt, das Problem bearbeitet und gelöst hast.

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Auf die Quellen und Beweise bin ich jetzt mal gespannt.

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Das sagt jetzt konkret aus, dass es eine Menge an Leuten gibt, die ohne Studium eine höhere Kompetenz haben als eine Menge an Leuten mit Studium. Das ist jetzt wenig verwunderlich.

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Interessante Einstellung. Macht die Unis zu!
 
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my-nospam

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Also ich habe als Techniker ueber 40 Jahre in der Forschung gearbeitet, hatte nach der Lehre erst die Meisterpruefung dann ein paar Jahre spaeter den Techniker gemacht und fuer mich hat sich die Weiterbildung auf alle Faelle gelohnt. Und wenn morgen die Welt unterginge wuerde ich heute noch ein Baeumchen pflanzen.
 
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KOLWE-X

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Also ich hatte damals mein Abitur nicht geschafft. Man war halt noch jung und "dumm". Die 11. hatte ich zweimal gemacht und nach der 12. war es das dann und ich musste mit einem Abgangszeugnis gehen. 3 Jahre fast umsonst.
Dennoch Lehre begonnen und mit gut abgeschlossen. Nach über 10 Jahren dann ein Studium, neben dem Beruf, begonnen. War schon anstrengend, denn ich hatte jeden Samstag Vorlesungen am Campus, während andere noch im Bett liegen konnten.
Aber dann nach 3 Jahren war ich fertig und bin heute Diplom Betriebswirt. Hat es mir beruflich etwas gebracht? Jein, denn ich hatte nun schon öfter aus diversen Gründen den AG gewechselt (nicht mal des Geldes wegen). Aber die Erfahrung die ich bekommen habe, wiegt es immer auf UND ich wollte es mir selbst noch einmal beweisen, da ich es damals vergeigt hatte.
 
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RobMitchum

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Sicher nicht. Ich gehöre zu den Kaspern, die nicht nur Abitur gemacht haben, sondern auch noch das Diplom und eine Promotion. Nebst einem nem Dutzend Patenten. Weil ich meinen Job mag, nicht meinen Chef.

Mein Fazit - es gibt in JEDER Gruppe etwa 1/4 Idioten. Völlig egal ob Anstreicher, Anwalt oder Kernphysiker. In den "Chefetagen" reden wir über wenigstens 40-50% an Idioten, Filzläusen und Soziopathen. Stichprobe "N=1".

Was es IMHO braucht - Antrieb, also den Drang auch mal ein "dickes Brett" zu bohren. Nicht aufgeben. Und vor allem - ein gesundes Verhältnis aus der objektiven "eigenen Leistung" zur subjektiven "gefühlten Leistung" zu haben. Narzissten gibts zu oft. Siehe u.a.
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.... Und gerade Großkonzerne sind eher politisch unterwegs, was bedeutet ein Chef muss eigentlich nichts können. Er muss nur loyal zu einer "Partei" sein.

Ich persönlich würde den Status als "Leitender Angestellter" im Sinne des
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an einen vorherigen Intelligenztest und eine psychologische Begutachtung knüpfen. Nicht einer meiner aktuellen Chefs würde einen Intelligenztest bestehen. Von vier bisherigen hochbezahlten Standortleitern sind drei mehr oder weniger nachweislich Soziopathen bis "fachlich inkompetent".

IMHO übrigens das Kernproblem deutscher Großkonzerne - es gibt kaum eine Möglichkeit Vollidioten in Chefetagen auszusieben, weil diese vom Kündigungsschutzgesetz gedeckt werden. Denn diese sind im Zweifel KEIN "leitender Angestellter" im Sinne des BVG, weil solche Leute trotz satt sechsstelligem Einkommen zwar feuern dürfen aber sich "leider" neue Stellen "von oben" genehmigen lassen müssen. Somit normaler Kündigungsschutz samt Sozialklausel. Egal wie unfähig bis gestört. Wer mir erzählt, dass die "freie Wirtschaft" irgendwas aussiebt und rational handelt -> ich hätte da ein Dutzend Gegenbeispiele....
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lesen. Leider sehr wahr. Faustformel: Systeme nebst dazugehörigem Filz erhalten und schützen sich selbst.
 
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my-nospam

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Liegst Du da nicht viel zu tief mit der Prognose?

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Du Schlingel willst wohl den Laden ganz alleine schmeissen!

Ich habe ueber 50 Jahren in unterschiedlichsten Betrieben gearbeitet und hatte insgesammt nur Einen Vorgesetzten der nicht nur voll kompetent war sondern es hat auch Spass gemacht mit ihm zusammen zu arbeiten, leider ist er viel zu frueh verstorben.
 
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xNecromindx

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Anspruch und Wirklichkeit... Mal arrogant gesagt: Wenn ich jemanden im Unternehmen brauche, der rechnen, lesen und schreiben kann, dann mach ich ne Stellenanzeige.
So sieht es nämlich aus, wenn sein Job nicht mehr darin besteht, das Unternehmen mit seinen Erzeugnissen zu "bearbeiten", sondern das Rad, was diese Erzeugnisse "bearbeitet" am Laufen zu halten.
Wer jetzt ankommt und meint das wäre anders herum, dann stellt er sich damit nur das Empfehlungsschreiben aus, niemals in so eine leitende Position zu kommen. Daran würde er nämlich zugrundegehen. Die allerwenigstens packen das, weil sie es schaffen, sich rechtzeitig zu drehen.

Aber macht mal euren lustigen rent weiter :cool:
 
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RobMitchum

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Und nein, ich will den Laden nicht "schmeissen". Dazu ist die Struktur und der Charakter im lokalen Management bereits zu weit kaputt. In den letzten 10 Jahren sind zu viele kompetente Leute (freiwillig) gegangen und es wurde eher Schrott und Filz nachgezogen. Ich tippe aktuell, dass dieses Geschäftsjahr mein letztes dort ist. Wenn ich den Laden schmeissen müsste - ich würde erstmal allen Pfeifen vertrag VOLLE Kompetenz für Einstellungen UND Entlassungen ohne Rücksprache über Personal-Budgets geben um die dann mit Frist von 3 Monaten abzuschiessen. Theoretisch. Die würden sich vermutlich trotzdem festzecken. Und parallel ihre Buddys "versorgen".

Edit: Aktuell gute Zeiten für leidlich technisch kompetentes Personal. Filzläuse bis "geborene Führungskräfte" haben es generell schwerer, weil Bürokratie haben alle Konzerne "genug".
 
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