The Scale of the Universe

Zufällig entdeckt:
Kleines Webtool das uns die Größenverhältnisse im Universum veranschaulicht.
Faszinierend - hätte wohl Spock gesagt.

Macht mal bitte nen Screenshot. Auf Handy geht's nicht.??
Mh komisch. Auf deinem Link wird mir gesagt ich soll ne iPhone App laden. Wenn ich aber auf die Seite gehe klappt's anscheinend. Lade gerade die Texturen.
Mein Link von der Website:
Dein Link aus dem Beitrag oben:
Ah, das war der alte Teil. Teil zwei mag mein Handy nicht.??

Interessant, aber leider veraltet.
Leider wird da nicht auf die expansion des nicht mehr beobachtbaren Universums eingegangen.
13.47 Mrd Jahre (evtl auch etwas mehr) können wir betrachten, aber das ist ja nur das, was unser Kosmos uns erlaubt zu sehen.
Dann gibt es aber noch die Sache mit der Raumausdehnung, welche sich auf große Entfernungen sogar schneller als das Licht ausbreitet.
Und das, ohne die Regeln der Relativitätstheorie oder Quantendynamik zu wiedersprechen.
"Raum" (also ein X-dimensionales Gebilde aus 3 Achsen + Zeit) kann schneller expandieren als es unsere Physik versteht.

Bitte fangt hier nicht mit sowas an, da kommt dann der extreme "Hardcore"-Nerd bei mir raus und wirft im worst Case mit Formeln um sich, welche wirklich nur von Physikern verwendet werden....
Ist nur eine wohlgemeinte Warnung^^
.

@GuyFawkes667 tob dich aus. Solange es belegbar ist, bin ich auch angefixt. Also nicht so Erich von Däniken Style. Obwohl der hyperunterhaltsam ist.? Ich verfolge Space Dokus und Reportagen in rauen Mengen. Ich wandel die sogar in mp3 um zum einpennen. Fast so schön wie ein Gewitter?

Ich antworte nur auf spezifische Fragen.
Ich will ja keinen Roman schreiben.^^

Edith sagt:
Ein Beispiel...
Quantenwelleninterpretation.

Nils Bohr hat die allgemeinen Regeln (welche NUR seinem Bild der Welt entsprachen ) als allgemeingültig empfunden. Es gab die Bohrsche Interpretation und alle Kritik wahr nicht erwünscht.
Dann aber haben Pauli/ Dirac die "Borsche" Deutung nochmal hinterfragt.
Laut Bohr war ja alles "willkürlich", also im Quantenkosmos rein den Zufall überlassen.

Erst die Betrachtung bestimmt den Zustand.
Welle/Teilchen= unbeständig.
Schaut man genau hin und fürt eine Messung durch (Kollaps der Wellenfunktion btw) wird der exakte Zustand eines Quants erst fest defininert.
Vorher war es entweder/oder Welle/Teilchen.
Aber dank Huygens und Maxwell Arbeiten an der Thematik haben wir eine der Bohr´schen erweiterten (und von Bohr extrem stoisch vertretenden) neue Sicht auf die Quantenmechanik erhalten.

Es ist interessant zu sehen, wie das kleinste um uns herum (oder in uns) das WIRKLICH GROßE beinflusst.

Das muss statistisch erst mal widerlegt werden^^ Ne im ernst lieber lese ich sowas lieber als so extrem "tiefgründig" getünchten Kram.?
Und hey, Welcome to offtopic ?

Ahoi^^.
Warum ist das Offtopic?

Scale of the Universe betrifft sowohl das kleinste, als auch das größte Ausmaß. Immerhin spielt beides zusammen.
Ja, nicht nur das; dank der Expansion des leeren Raums (Vakuum), welcher gar nicht so leer ist wie wir dachten, haben wir nun das Phänomen einer überlichtschnellen Ausbreitung.

Kann estwas schneller sein als Photonen? Nein, eigentlich nicht.
Ausser.....

Es ist der Raum selbst, welcher auf kosmische Maßstäbe betrachtet expandiert.

Ja, schon beeindruckend die Relationen.
Allein was wir mit unserer Sonne für eine Spar-Birne haben, im Vergleich zu so einem Trümmer wie Rigel Da hilt auch keine Sonnenbrille mehr
Dafür hat der seinen Brennstoff dann aber auch im Eiltempo durchgetoastet ?

Und dann gibt es noch

Das Ding hat den Durchmesser unserer Sonne zum Saturn.
Das klingt jetzt für den Laien nicht sonderlich groß, aber.... WOW!
Das ist eine Größe, welche als reine Entfernung in unserem Solar System mit ca. 74,5 Lichtminuten vergleichbar wäre.
Und trotz allem reicht die Massedichte nicht aus, um daraus ein "Black Hole" zu erschaffen, sondern eher eine in einer Hypernova oder lichtintensiven Supernova zu vergehen.

Das ist ein roter Riese. Der zählt nicht, da er faktisch schon ausgebrannt ist, weswegen der Strahlungsdruck massiv zunimmt und den Gas-Halo massiv ausdehnt.
Allerdings hat der Stern genug Masse, um als Black Hole zu enden. Ab etwa 8 Sonnenmassen kann ein schwarzes Loch entstehen, allerdings auch ein Neutronenstern.
Das hängt im Detail davon ab, wie genau die Restmasse kollabiert, bzw. wieviel der Sternenmasse von der Nova-Explosion weggestoßen wird.