Strom

mmatz

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Wollte euch mal fragen, was ihr so im Jahr an Strom verballert. Bei mir sind es 5500 kw im Jahr, Monatlicher Abschlag liegt bei 160 Euro. Scheiss Durchlauferhitzer. Aber Duschen
muss man sich ja jeden Tag. ( 3 Personen )
 

Buster_01

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Muß ich mal im Jan schauen was raus kommt,
bin ja umgezogen (Alt Gasetagentherme + Umwälzpumpe, der Rest ist gleich geblieben),
in der neuen Wohnung hab ich Zentralheizung + warm Wasser,
denke aber in Summe bleibt es fast gleich, brauch kein Gas + Kaminkehrer mehr, ob jetzt die Umwälzpumpe eine Wohnung oder 10 Wohnungen umwälzt
(wird ja gezähntelt) ist fast egal,
muß mal am WE die Rechnungen raussuchen ;-)
 
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DarkStar

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bei mir sind es ca. 6000kw im Jahr bei 4 Personen und der Ölofen macht warmes Wasser. Ich habe auch die Nase voll :mad:

Hier ist eine gute Möglichkeit etwas zu sparen, natürlich nur für die Personen die ein Möglichkeit zur Anbringung haben.
Eine Mini/Balkon Solaranlage die direkt an der Steckdose angeschlossen wird ohne Zähler und ohne Elektriker
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TotalMayhem

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Etwa 2100 kW/h pro Jahr, warm Wasser vronehmlich ueber die Heizung... in Irland wird alle zwei Monate abkassiert, zahle ca. 130-140 Euro im Schnitt... Die "gute Nachricht": von der naechsten Rechnung fuer jeden Haushalt uebernimmt die Regierung 100 Euro, bricht trotzdem niemand in grosse Jubelstuerme aus. ;)
 
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Buster_01

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So Kleinkram bringt nix, endweder subventionierte Photovoltaik
oder die Finger davon lassen.
(weil wenn ich Strom in die Steckdose gebe, läuft mein Zähler nicht rückwärts,
hier müßte man ein eigenes Hausnetz aufbauen;
z.B. Beleuchtung nur mit 12V LED, ist Solar + Bufferspeicher am Ende, wird vom Versorger nachgetankt.)

Aber das alles muß man sich durchrechnen, für mich ist ne Glühbirne immer noch günstiger als eine Sparlampe,
wenn man mal die Gesamtkosten betrachtet,
ne Glühbirne kostet 40-60€-Cent, is se kaputt ist das Glas, Metall, Keramik und kann in den Restmüll,
ne Sparlampe kostet mehr, hält nicht so lange wie versprochen und ist dann auch noch Sondermüll
(weil ein Recycling von Sparlampen lohnt noch nicht, neue herzustellen ist noch günstiger),
wird also erst mal auf Deponien "zwischengelagert" weil evtl. weiß die nächste oder übernächste Generation mit dem Rohstoff was anzufangen.
 
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DarkStar

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Plug & Play (steckerfertige) Anlagen bis 600 Watt Anlagenleistung

Dies sind Kleinstanlagen mit wenigen Solarmodulen, welche den erzeugten Strom direkt in eine Steckdose ins Hausnetz einspeisen. Durch diese einfache Einbindung kann die Anlage, z.B. bei einem Umzug, einfach mitgenommen und neu aufgebaut werden. Die Anlage sollte so ausgelegt sein, dass dieser Strom möglichst direkt verbraucht wird und nicht als Überschusseinspeisung ins öffentliche Netz fließt.
Laut VDE 4105 gilt für diese Anlagen eine vereinfachte Anmeldung beim Netzbetreiber. Außerdem ist es nicht notwendig, dass der Anschluss durch einen Elektro-Fachbetrieb vorgenommen wird.


Netzanlagen mit mehr als 600 Watt Anlagenleistung

Subventionierte Photovoltaik müssen von einem konzessionierten Elektriker fest in einer Unterverteilung oder dem Zählerkasten verdrahtet werden. Der erzeugte Strom, der nicht unmittelbar von eingeschalteten Geräten verbraucht wird, wird ins öffentliche Stromnetz eingespeist. Optional kann dafür eine EEG-Einspeisevergütung erhalten werden (die viel zu gering ist), hierzu muss Du den Gewinn auch noch versteuern und ggf. noch ein Gewerbe anmelden. Ein Batteriespeicher ist möglich, um den Eigenverbrauch zu erhöhen (ist aber leider von der Anschaffung her viel zu teuer). Hinzu kommt auch noch eine Versicherung wegen Hagelschaden oder Brandgefahr usw...

In Holland wird das ganz einfach geregelt, so ähnlich wie bei der Plug & Play Anlage, schade das es bei uns so viele Auflagen gibt....
Bei den Glühbirnen und Sparlampe kann ich Buster nur recht geben :( ist leider so.
 
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mmatz

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Ich weiß jetzt schon, das uns bei der nächsten Gasabrechnung der Herr im Himmel zu sich holen wird ( Schlag wird uns treffen), wie soll man
das alles Bezahlen, ich hoffe neue Regierung lässt sich sehr schnell, was einfallen. Den so kann es nicht mehr weitergehen.
 
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TotalMayhem

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Ach du weisst doch... Humor ist, wenn man troztdem lacht. ;)

(und sich drueber aergern, macht's ja auch nicht billiger)
 
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doofi

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Vor paar Tagen kam ein Brief von meinem regionalen Anbieter. Strompreis je kwh. um ca. 1 Cent weniger als im Vorjahr.
Jedoch ist der Grundpreis gestiegen. (+5Euro)

Wir, 2 Personen, verbrauchen zwischen 3500 - 4000 kwh im Jahr. Ohne Warmwasseraufbereitung (haben Fernwärme). Mein Abschlag ist mon. 135,-. So bekomme ich immer ne Rückzahlung und brauch mich nicht böse überraschen lassen. Lieber 10-15 Euro mehr im Monat investieren dafür.
Indirektes Sparen ;-)

Vor kurzem hab ich für mein Papa, der geht so langsam in Richtung Prepper-Schiene, ne AkkuBox (Bluetti EB70 (LiFePo4)) und nen Solarmodul (165W) gegönnt. Einfach, falls das Stromnetzt zusammenbricht. Steht Aktuell aufm Balkon und er lädt damit seine Akkus fürs Dampfen etc.
Hab mittlerweile die gleiche Box :ROFLMAO: und 2x 100 Watt Module. Fehlt nur noch Sonne. Für mich ist das aktuell so ein neuer Hobbybereich geworden. Kann man viel wieder lernen. Will mir Zeitnah ein größeren Speicher aufbauen, mit passender Hardware.

Spart man Geld dabei? - Eindeutig Nein, aber es macht Spaß und man fühlt sich ein wenig unabhängiger.
 
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MrHonk

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Vergangenes Jahr waren es 3300 kWh bei einem 2 Personen Haushalt (sind jetzt 3 Personen, aber dafür liegt uns noch keine Abrechnung vor). Monatliche Vorauszahlung liegt bei 160 € - halte es auch so, das ich am Ende lieber Geld zurück bekomme als nachzahlen zu müssen.

Ich rauche nicht mehr, insofern ist Strom ein Luxus, den ich mir auch ohne schlechtes Gewissen gerne gönne. Bisher zahlen wir 27 Cent/kWh, der Preis steigt aber ab dem 01.01. soweit ich mich erinnere auch ein wenig an.

Der derzeit tägliche Verbrauch liegt bei ca. 10 kWh pro Tag, sodass ich wahrscheinlich bei der kommenden Abrechnung um die 3600 kWh liegen werde.
 
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xNecromindx

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Wir liegen auch so bei 5000-6000kWh p.a.
Wir haben auch einen Durchlauferhitzer, den ich eigl. schon lange abschaffen wollte. Jetzt wo sich der Gas-Tarif im kommenden Jahr aber im Preis mehr als verdoppelt, bin ich fast schon geneigt dazu, mich glücklich zu schätzen es nicht nicht geändert zu haben.

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Es sind ja nicht nur die Auflagen. Es ist bürokratische Unfähigkeit. Die deutschen Netzbetreiber kennen das Konzept einer Insel-Anlage nicht. Deren Vorgaben sehen nur 2 Möglichkeiten vor: Keine Einspeisung, netzgebunden oder mit Einspeisung, netzgebunden. Eine Inselanlage, wo also das Stromnetz einfach nur noch als Backup dient, existiert für die nicht. Es ist nicht anmeldbar. Das haben schon diverse über Jahre hinweg vergeblich versucht. Einigen wurde am Telefon dann inoffziell geraten doch einfach nie wieder anzurufen und fertig...
Ich will mir ja auch PV aufs Dach legen, wenn aber nur mit Speicher und als Insel-Anlage. Ich will nix einspeisen. Ich will es selber verbrauchen. Gerade in den Wintermonaten braucht es aber das Netz als Backup. Es gibt wunderbare 3-Phasen Inverter die einen Insel-Modus mit autoamtischer Umschaltung können. Es ist in der deutschen Bürokratie aber schlicht und einfach nicht anmeldbar. Eine Inselanlage heißt dort, dass ein öffentlicher Stromanschluss gar nicht am/im Gebäude existiert - z.B. eine Gartenhütte in der Pampa.
Deswegen werden ich es sehr wahrscheinlich im kommenden Jahr ganz einfach unangemeldet umsetzen. Da sich die Verbrauchskosten bei mir damit rechnerisch grob halbieren lassen, ist das eine sinnvolle Investition.

Allerdings sind diese "Balkonkraftwerke" meiner Meinung nach keine sinnvolle Investition. Deren Ertrag, der ja nicht permanent 0,6kWh ist, sondern lediglich in der Spitze, ist einfach zu gering, vor allem in Relation zu dem was sie teilweise kosten.
Wenn Du noch einen alten Ferraris-Zähler in der Verteilung hast, bestünde ja zumindest die Chance, dass er sich rückwärts dreht wenn Du mehr Ertrag als verbrauch im Haus hast. Das kann dann schon was bringen. Die digitalen machen das aber nicht mehr (die zählen es separat). Was Du unfreiwillig ins Netz einspeist verpufft dann einfach (den Versorger juckt ja nur Dein Verbrauch, wenn Du keinen Einspeisetarif hast).
In jedem Fall kann man auch da fast nur zu raten es unangemeldet zu betreiben, weil immer wieder Netzversorger in Erscheinung treten, die mit den Kunden das "Steckdosen-Spiel" treiben. An einer normalen Steckdose darf man eigentlich nicht einspeisen. Auch wenn die Inverter ja eine Sofort-Abschaltung haben, wenn sie vom Netz getrennt werden (da gibts ne Norm für, die die auf aufgedruckt haben). Ansonsten könnte man ja an den Stecker fassen und Tanzt tango. Nur spielen Versorger diese Karte gerne aus und verpflichten die Kunden zum Einbau einer speziellen einspeisefähigen Steckdose (das ist so ein beidseitig berührungsgeschützer Stecker). Sau teuer, offiziell muss mans sich auch noch vom Elektriker einbauen lassen, usw... Damit haben viele dann die Lust verloren. Denn entweder sie zahlen es oder sie beißen auf Granit bei Beschwerden richtung Versorger.
 
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GuyFawkes667

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Dude, das ist nicht witzig. Also so gar nicht.
Leider hast Du aber Recht mit der Aussage und das zeigt doch, das hier etwas massiv im argen liegt.
Ich habe den Eindruck, als ob das gesamte Einkommen wirklich fast nur noch für die Lebenserhaltung verwendet wird.
Miete (wenn man kein Eigenheim hat, aber das kostet auch mehr als so mancher "Mieter" denken würde), Strom, Wasser, Sprit, Gas, Lebensmittel...über die letzten 20 Jahre iat das alles soooo viel teuerer geworden.
Gehälter hingegen sind nicht wirklich angestiegen. Habe ich früher mit 1700.-DM gut leben können, sind jetzt 1500.-€ fast nichts.
 
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MrHonk

mit Baby Bruno
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PV stand auf unserer Eigentümerversammlung dieses Jahr auch als Punkt mit drauf - Ergebnis war, das von 6 Eigentümer nur ein einziger wirklich dafür war (meiner einer), zwei komplett dagegen waren (einer, weil er als frischer Rentner meint das wird sich niemals für ihn rechnen und eine weitere Partei, die ihren Mietern gegenüber nicht als Stromerzeuger auftreten wollten). Den anderen war es erst einmal egal, sprangen dann aber ab, als sie hörten, was der Speicher kostet, und das es da einfach noch keine Langzeiterfahrungen gibt. Auf die Paneele und die Verkabelung gibt man dir mittlerweile quasi 20 Jahre Garantie, aber der teuerste Posten wäre bei uns der Speicher gewesen, und da weiß einfach noch niemand, wie lange die Dinger halten, bevor sie getauscht werden müssen.

Leider kam auch noch hinzu, dass bei unserer Eigentümerversammlung die Firma, die uns ein Angebot erstellen wollte, kurzfristig nicht teilnehmen konnte und ich nicht auf alle Fragen eine Antwort hatte.

Als nächstes stand dann die Frage im Raum, ob die Eigentümer, die eine solche Anlage haben wollen, die gesamte Dachfläche dafür nutzen dürften - die Entscheidung hätte einstimmig gefällt werden müssen und scheiterte an den Bedenken einer Eigentümerin, die befürchtete, hinterher nicht mehr an ihr Dach zu kommen, da dort ja die Solarpaneele drauf montiert werden würde, und das es im Winter, bei viel Schnee, Probleme mit der Statik geben könnte. Das die Solarpaneele aber sogar Gewicht von den Pfannen runter nehmen, da der Schnee ja auf den Paneelen und nicht direkt auf den Pfannen liegt, konnte ich ihr nicht verständlich machen. Auch, dass man jederzeit an die Dachpfannen kommen könne, konnte sie sich nicht vorstellen.

Schlussendlich hieß es dann eine Stimme für die PV Anlage und fünf Stimmen dagegen - damit war die Sache erledigt.

Wären Eigenheime hier nicht mittlerweile nahezu unbezahlbar, ich hätte niemals eine Eigentumswohnung gekauft :mad:
 
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