NEWS zu Windows 11

collo

Oldie aus dem Ruhrpott
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Windows 11 & 10: Optionale Updates mit Bugfixes

Microsoft liefert mit KB5062324 und KB5061087 wichtige Fehlerkorrekturen: die Behebung von Update-Blockaden in Windows 11 24H2 und Start-Menü-Problemen in Windows 10 22H2.


Microsoft hat mit dem optionalen Update in Form des Patches KB5062324 eine kritische Schwachstelle in Windows 11 24H2 behoben, die das Windows Update-System blockierte.
Das Problem äußerte sich dadurch, dass die Suche nach neuen Updates einfrierte und nicht mehr reagierte, wodurch Nutzer keine weiteren Sicherheitsupdates installieren konnten.

Das Update wird schrittweise an alle betroffenen Geräte verteilt und erfordert keinen Neustart zur Installation.
Die Konfigurationsaktualisierung behebt eine interne Fehlfunktion im Update-Scan-Prozess, die hauptsächlich bei frischen Windows 11 24H2-Installationen auftrat.

Nutzer können das Update manuell abrufen, indem sie in den Einstellungen unter "Windows Update" die Option "Neueste Updates so schnell wie möglich abrufen" aktivieren und anschließend das System neu starten.
Microsoft weist darauf hin, dass eine permanente Lösung bereits im Mai-Update (KB5058499) enthalten war, das KB5062324 jedoch für Systeme bereitgestellt wird, die dieses noch nicht erhalten haben.

Für Windows 10 22H2 hat Microsoft das optionale Update KB5061087 veröffentlicht, welches das System auf Build 19045.6036 aktualisiert.
Dieses Update behebt mehrere langanhaltende Probleme, die die Benutzerfreundlichkeit erheblich beeinträchtigt haben.

Ein Hauptproblem, das Microsoft nun offiziell anerkennt, war die defekte Jump-List-Funktionalität im Start-Menü. Diese Funktion, die Schnellzugriff auf häufig verwendete Dateien und Programme ermöglicht, war seit April 2025 nicht mehr verfügbar.
Zusätzlich wurden Abstürze des Start-Menüs und leere Suchergebnisse korrigiert.

Beide Updates sind als optionale Vorschauversionen verfügbar und werden automatisch in die Juli-Patch-Tuesday-Updates integriert.
Nutzer können diese über Windows Update im Bereich "Optionale Updates" installieren.
Das Windows-10-Update gibt es auch im Microsoft Update Catalog (KB5061087) zum manuellen Herunterladen und Installieren.
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Oldie aus dem Ruhrpott
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Schnelles Update durch Enablement Packages - Windows 11 Update 25H2: Installation mit nur einem Neustart

Microsoft hat das Windows-11-Update 25H2 angekündigt.
Im Herbst kommt eine erweiterte Unterstützung für KI und ARM-Prozessoren.
Enablement Packages sollen Updates beschleunigen.


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Microsoft hat das nächste Funktionsupdate für Windows 11 angekündigt, das unter der Bezeichnung 25H2 im Herbst 2025 erscheinen soll.
Die neue Version zeichnet sich durch eine vereinfachte Installationsmethode aus, bei der ein einziger Neustart ausreicht, um die neuen Funktionen zu aktivieren.
Diese Methode basiert auf der Nutzung von Enablement Packages, die bereits vorhandene, aber inaktive Funktionen freischalten).

Das Update auf Windows 11 Version 25H2 nutzt die sogenannte Shared Servicing Branch-Technologie.
Diese ermöglicht es, dass neue Funktionen bereits in den monatlichen Updates der aktuellen Version 24H2 enthalten sind, jedoch im deaktivierten Zustand.
Erst durch ein Enablement Package (eKB) werden diese Funktionen aktiviert.
Dadurch reduziert sich die Download-Größe erheblich, und die Installation dauert nur Sekunden.
Der Wechsel von Version 24H2 zu 25H2 erfordere lediglich einen Neustart, was den Prozess erheblich beschleunigt.

Die Unterstützung für die Version 25H2 variiert je nach Edition.
Enterprise- und Education-Versionen erhalten 36 Monate Support, während Home und Pro 24 Monate unterstützt werden.
Diese Support-Zeiträume sind identisch mit denen der vorherigen Version 24H2.

Ein weiteres technisches Merkmal ist die Integration von 1Password in die Testversionen der neuen Windows-Version.
Diese Integration ermöglicht die Verwaltung von Passkeys und nutzt Windows Hello für die Authentifizierung.
Diese Funktion ist bereits in den aktuellen Insider-Previews enthalten.

Für Anwender bietet das Update auf Windows 11 25H2 mehrere Vorteile.
Die vereinfachte Installationsmethode spart Zeit und reduziert den Aufwand, insbesondere für Unternehmen, die viele Geräte gleichzeitig aktualisieren müssen.
Microsoft bietet hierfür spezielle Tools wie Autopatch an, die den Prozess weiter erleichtern.
Zudem wird die Unterstützung für moderne ARM-Prozessoren wie den Snapdragon X2 verbessert, was längere Akkulaufzeiten und eine bessere Energieeffizienz ermöglichen soll.

Das Update auf Windows 11 25H2 wird im Laufe der zweiten Jahreshälfte 2025 verfügbar sein.
Microsoft empfiehlt Nutzern älterer Windows-Versionen, zunächst auf die Version 24H2 zu aktualisieren, um später von der schnellen Installationsmethode profitieren zu können.
Die Verfügbarkeit erfolgt schrittweise

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Windows 11: Verwirrung um aktuelle Nutzerzahlen

Microsoft hatte für Verwirrung gesorgt.
Medien vermissten bei Angaben von Nutzerzahlen ganze 400 Millionen von 1,4 Milliarden und schlugen (blinden) Alarm.


Microsoft hat vergangene Woche einen Blog-Post veröffentlicht, der zum Umstieg von Windows 10 auf Windows 11 animieren soll.
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Ein Autor von ZDNet wurde dabei auf ein textliches Detail aufmerksam, in dem Microsoft über die Verbreitung seiner Betriebssysteme spricht.
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Demnach befeuern Windows 10 und 11 "über eine Milliarde monatlich aktive Geräte".
Was den Schreiber stutzig machte: Anfang 2022 meldete der Hersteller noch 1,4 Milliarden monatlich aktive Benutzer.
Das führte schnell zur Annahme, dass innerhalb von über drei Jahren 400 Millionen Windows-Installation oder Nutzer verschwunden sind.
Mittlerweile hat Microsoft den Blogtext angepasst und spricht nun von "über 1,4 Milliarden Geräten".

Lassen wir mögliche Unterschiede zwischen monatlich aktiven Geräten und Nutzern außen vor, hat Microsoft also nicht mit einem außerordentlichen Nutzerschwund zu kämpfen. Vielerorts haben Medien ihre Meldungen korrigiert und richtiggestellt.
Man könnte sich höchstens fragen, warum nach drei Jahren immer noch die Zahl von (nun über) 1,4 Milliarden im Raum steht.
Grund zur Besorgnis gibt es aber nicht.
Ganz im Gegenteil.

Windows 11: Verbreitung legt zu
Microsoft scheint mit seinem Vorhaben, Menschen von Windows 10 zu Windows 11 zu bringen, erfolgreicher als in der Vergangenheit zu sein.
Wie man aktuellen Zahlen von StatCounter entnehmen kann, hat Windows 11 bei der Verbreitung mit dem hauseigenen Konkurrenten mittlerweile fast gleichgezogen.
Mit einem Anstieg um 4,76 Prozentpunkte liege das System nun bei 47,98 % und damit nahezu gleichauf mit Windows 10, das zur gleichen Zeit auf 48,76 % gefallen sei.
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Der Zuwachs bei Windows 11 soll ausschließlich durch Abwanderung von Nutzern des Vorgängers zustande gekommen sein.
Windows 10 habe im selben Zeitraum 4,43 Prozentpunkte verloren.
Damit betrage der Unterschied zwischen den beiden Systemen weltweit weniger als ein Prozent.
In einigen Ländern sei Windows 11 bereits die dominierende Version.
So werde der Marktanteil in den USA auf 54,72 % geschätzt, im Vereinigten Königreich auf 59,01 % und in Kanada auf 51,58 %.
Dies deute auf einen beschleunigten Umstieg in bestimmten Märkten hin.
Vor allem im Juni 2025 habe das Betriebssystem einen deutlichen Sprung bei den Nutzerzahlen gemacht.

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Windows 11 bekommt einen neuen Energiesparmodus

Microsoft will die Notebook-Akkulaufzeit unter Windows 11 verbessern.
Wie der Konzern in einem Blogpost schreibt, wird dafür momentan eine Funktion namens "adaptiver Energiesparmodus" getestet.

Im Vergleich zum bisherigen Energiesparmodus reduziert die neue Funktion unter Windows 11 bei einem inaktiven Notebook nicht die Bildschirmhelligkeit.
Microsoft will, dass Nutzer so weiterarbeiten können, als hätten sie das Gerät gerade erst verwendet.

"Das adaptive Energiesparen ist eine optionale Funktion, die den Energiesparmodus automatisch aktiviert und deaktiviert", schreibt Microsoft.
Das basiere auf dem Energiezustand des Geräts und der aktuellen Systemauslastung.

Updates werden pausiert
Während das Notebook den adaptiven Energiesparmodus aktiviert hat, sind Hintergrundprozesse und die Synchronisierung von Apps wie OneDrive oder OneNote über das Internet unterbrochen.
Auch sicherheitsrelevante Updates pausiert das Betriebssystem, sobald der Modus aktiv ist.

Anwender müssen die Funktion in den Einstellungen selbst aktivieren.
Das geht für Nutzer der Windows-11-Testversion (Windows Insider) unter "System" -> "Strom & Akku".
Für alle anderen Anwender wird die Funktion in einer der kommenden Aktualisierungen veröffentlicht.

Der Bluescreen verschwindet
Indes hat Microsoft den Bluescreen unter Windows 11 für alle Nutzer entfernt.
Das ist die erste größere Änderung an dem bekannten Absturzbildschirm, seit Microsoft in Windows 8 der Meldung ein trauriges Gesicht hinzugefügt hat.
Nutzer nannten den Absturzbildschirm scherzhaft "Blue Screen of Death" (Bluescreen des Todes).

Der Grund laut Microsoft: Die neue Benutzeroberfläche verbessere die Lesbarkeit und entspreche besser den Designrichtlinien von Windows 11.
Die Informationen darüber, was zum Absturz des Betriebssystems geführt hat, sollen jedoch erhalten bleiben.

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Microsoft bietet plötzlich Windows-11-Upgrade für PCs an, die TPM 2.0 gar nicht haben

Einige Nutzer bekommen ein Windows-11-Upgrade angeboten, das sie gar nicht haben dürften.


Die TMP 2.0-Anforderung hat lange Zeit verhindert, dass viele Computer auf Windows 11 aktualisiert werden konnten.
Im Laufe der Jahre sind eine Reihe von Methoden aufgetaucht, um die TPM-Anforderung zu umgehen, aber Microsoft hat viele davon blockiert.

Nun glauben viele Nutzer, dass Microsoft selbst die TPM-Anforderung für Windows 11 fallen gelassen hat.
Denn wie die Seite Neowin schreibt, berichten einige Windows-10-Nutzer, dass ihnen Upgrades auf Windows 11 auf Computern angeboten wurden, die die TPM-Anforderungen des neueren Betriebssystems nicht erfüllen.

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In manchen Fällen, wie diesem hier, der auf dem IT-Blog von Günther Born beschrieben ist, hatten Nutzer nur temporär TPM 2.0 auf ihrem System deaktiviert.
Das ist eine übliche Methode, um vom Windows-11-Update verschont zu bleiben, wenn man dieses nicht möchte.

Was steckt dahinter?
Microsoft hat bisher nicht bekannt gegeben, dass es die Systemanforderungen für sein neuestes Betriebssystem gesenkt hat.
Doch es ist nicht das erste Mal, dass das Unternehmen Windows-11‑Upgrades für Computer anbietet, die die Systemanforderungen nicht erfüllen.

Die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass es sich um einen Bug oder um Ausnahmefälle handelt.
Denn einige gaben schließlich an, dass Ihr System theoretisch TPM 2.0 hätte, sie es aber manuell deaktiviert haben, bevor das Update angeboten wurde.
Ob Microsoft hier einen Unterschied macht, ist allerdings fraglich.

Bislang ist Microsoft jedenfalls nicht von den strengen Hardware-Anforderungen für Windows 11 abgewichen.
Dafür können Nutzer, die ein Jahr länger Sicherheitsupdates auf Windows 10 bekommen wollen, sich jetzt für das ESU-Programm anmelden.

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Windows 11 24H2 bereitet ernste Probleme, wie Microsoft bestätigt - die Lösung

Microsoft hat bestätigt, dass Windows 11 24H2 nach Installation der jüngsten Updates erhebliche Probleme bereiten kann.
KB5062660 soll die Probleme lösen.


Das letzte kumulative Update, das Microsoft zum Patchday im Juli 2025 für Windows 11 veröffentlicht hat, kann Windows 11 24H2 instabil machen (obwohl diese Windowsversion laut Microsoft das stabilste Windows aller Zeiten sei).
Das hat Microsoft stillschweigend bestätigt.

Windows-Nutzer bekommen Fehlermeldungen wie 0x800f0922, 0x80070002, 0x80070306 oder 0x800f0991 zu sehen, wenn sie versuchen, das neue Sammel-Update für Windows zu installieren.
Da es sich dabei um ein Zwangs-Update für alle kompatiblen Windows-Rechner handelt, sind grundsätzlich viele Nutzer weltweit betroffen.

Laut dem US-amerikanischen IT-Nachrichtenportal Windowslatest kann es nach der Installation des Sammel-Updates vorkommen, dass Spiele wie Fortnite die betroffenen Rechner nach dem Zufallsprinzip neu starten.

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Andere Nutzer melden, dass die Taskleiste ihrer Windows-PCs einfrieren würde.
Außerdem sehen einige Nutzer das falsche Windows-Firewall-Ereignis 2042 “Config Read Failed” in der Ereignisanzeige.

Mit am ärgerlichsten sind Performance-Probleme, die bereits seit dem Patchday im Mai 2025 auftreten.
Bei Spielen wie Fortnite und CS:GO soll die FPS-Rate spürbar sinken.

Microsoft scheint diese Probleme nun stillschweigend zu bestätigen.
Denn in einem Nachtrag zu dem derzeit optionalen Update KB5062660 schreibt Microsoft unter “Verbesserungen”:
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Genaue Details zu den Gründen für die Probleme verrät das Unternehmen allerdings nicht.

So bekommen Sie KB5062660
KB5062660 ist derzeit allerdings noch ein optionales Update, das Microsoft noch nicht standardmäßig auf allen Windows-Rechnern installiert.
Zum Patchday im August soll KB5062660 aber final für alle Windows-Rechner erscheinen. Wer eines der oben beschriebenen Probleme hat und das Update deshalb bereits jetzt installieren will, muss dies von Hand tun.
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Polly

lustiger Drache
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Ich bin ja lange bei W10 geblieben, da mir W11 bislang zu verbugt war. Allerdings nähert sich das Supportende und so habe ich mich entschlossen das Upgrade nun durchzuführen, da ich vermute, daß im Oktober sehr viele hektisch werden und die Server entsprechend ausgelastet sein dürften. Es hat alles problemlos geklappt und ich bin bislang zufrieden. Ich muss zugeben, daß es flüssiger läuft und weniger Speicherplatz beansprucht.
 
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