NEWS über Sänger und Songwriter

collo

Oldie aus dem Ruhrpott
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Trump beleidigt Taylor Swift - und droht Bruce Springsteen

US-Präsident Donald Trump hat auf dem Rückflug von seiner Reise in die Golf-Region Rocklegende Bruce Springsteen und Popstar Taylor Swift beleidigt.
Trump schrieb am Freitag von Bord der Präsidentenmaschine Air Force One in seinem Onlinedienst Truth Social, Springsteen sei ein "unausstehlicher Idiot".
In einem weiteren Post schrieb der US-Präsident, Swift sei "nicht mehr heiß".

US-Rockstar Springsteen hatte am Mittwoch bei einem Konzert im britischen Manchester gesagt, sein Heimatland werde derzeit von einer "korrupten, inkompetenten und verräterischen Regierung" geführt und das Publikum aufgefordert, "gegen Autoritarismus" und für Freiheit einzutreten.

Trump nutzte seinen Flug nun für eine Retourkutsche: Springsteen werde "stark überschätzt", schrieb der 78-jährige Republikaner.
Er habe den Rockstar, seine Musik und seine "radikal linke Politik" noch nie gemocht. Springsteen sei "kein talentierter Typ - nur ein aufdringlicher, unausstehlicher Idiot".

Weiter beleidigte Trump Springsteen als "vertrocknete 'Backpflaume'", seine Haut sei "völlig verkümmert".
Der Musiker solle "den Mund halten, bis er wieder im Lande ist".
"Dann werden wir alle sehen, wie es ihm ergeht", drohte Trump.

Unklar blieb zunächst, aus welchem Anlass der US-Präsident Popsängerin Swift attackierte. "Ist irgendjemandem aufgefallen, dass sie nicht mehr 'heiß' ist, seit ich gesagt habe 'Ich hasse Taylor Swift?'", schrieb Trump während seines Flugs auf Truth Social.

Swift hatte bei der US-Präsidentschaftswahl offen Trumps Rivalin Kamala Harris von den Demokraten unterstützt. Der Republikaner hatte deshalb schon im vergangenen September erklärt: "Ich hasse Taylor Swift." Springsteen hatte 2021 einen gemeinsamen Podcast mit Barack Obama.

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collo

Oldie aus dem Ruhrpott
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Musikergewerkschaft mischt sich in Streit zwischen Springsteen und Trump ein

Am Abend gibt Bruce Springsteen die zweite Manchester-Show. Seine Fans sind gespannt, ob er neuerlich gegen die Trump-Administration zu Felde ziehen wird.
Nach beleidigenden Posts des Präsidenten gegen Springsteen hat sich währenddessen auch Amerikas starke Musikergewerkschaft AFM eingemischt.

Wird er es wieder tun? Wird Bruce Springsteen sich am heutigen Samstagabend (17. Mai) noch einmal so leidenschaftlich und mit so ernsten, scharfen Worten für die US-amerikanische Demokratie, für den Ruf Amerikas in der Welt und gegen die inneramerikanische und weltweite Politik von US-Präsident Donald Trump und seine Regierung aussprechen?
Oder wird ihm das weltweite Echo auf seinen Appell am vergangenen Mittwoch in Manchester reichen?

Trump hatte auf seiner Plattform Truth Social in den Morgenstunden des Freitags auf Springsteens Kritik reagiert, ihn beschimpft und beleidigt: „Ich mochte ihn nie, mochte weder seine Musik noch seine linksradikale Politik, und vor allem ist er kein talentierter Kerl - nur ein aufdringlicher, unausstehlicher Idiot, der den korrupten Joe Biden eifrig unterstützt hat.“
Trump forderte, er solle „den Mund halten, bis er wieder im Lande ist“.
Und schickte eine düstere Drohung hinterher: „Dann werden wir alle sehen, wie es ihm ergeht.“

Die Fans des „Boss“ genannten Musikers blicken deshalb am Samstag gespannt nach Manchester.
An diesem Abend geht das zweite von drei Konzerten von Bruce Springsteen und seiner E-Street-Band in der englischen Stadt über die Bühne.

Deutliche Worte vom Präsidenten der Musikergewerkschaft
Inzwischen hat sich auch die American Federation of Musicians of the United States and Canada (AFM/AFofM) in die Auseinandersetzung eingemischt.
Die Gewerkschaft werde „nicht schweigen, wenn zwei unserer Mitglieder - Bruce Springsteen und Taylor Swift - vom Präsidenten der Vereinigten Staaten herausgegriffen und persönlich angegriffen werden“, wandte sich Tino Gagliardi, seit 2023 Präsident der AFM, in einem Statement gegen Trump.

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Aus für norwegische Popgruppe? a-ha-Sänger unheilbar erkrankt

Schwerer Schlag für die norwegische Popgruppe a-ha: Wie die Band auf ihrer Internetseite bekanntgab, ist Frontsänger Morten Harket schwer erkrankt.
Der 65-Jährige leidet an Parkinson.
Dabei handelt es sich um eine der häufigsten neurologischen Erkrankungen.
Sie gilt aktuell als nicht heilbar.

Im Gespräch mit a-ha-Biograf Jan Omdahl äußert sich Harket über sein schweres Schicksal - und zeigt, dass er seinen Lebensmut nicht verloren hat.
"Ich habe kein Problem damit, die Diagnose zu akzeptieren", so der Musiker.
"Mit der Zeit habe ich mir die Einstellung meines 94-jährigen Vaters zu der Art und Weise, wie der Organismus allmählich aufgibt, zu Herzen genommen: 'Ich nutze alles, was
funktioniert.'"

Laut Omdahl habe bisher nur das engste Umfeld von Harkets Erkrankung gewusst.
Die unvorhersehbaren Konsequenzen einer öffentlichen Bekanntgabe der Krankheit hätten den Künstler davon abgehalten, diese zu forcieren.
Harket wiederum betont, ein Teil von ihm habe zwar alles offenlegen wollen.
Dass er es nicht tat, begründet er wiederum mit dem "Bedürfnis nach Ruhe und Frieden zum Arbeiten".

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