Millionen Kunden betroffen Vodafones Festnetztarife werden teurer

Vodafones Festnetztarife werden teurer

Als erster der großen Provider hat Vodafone seine Kunden über eine Preiserhöhung informiert.
Die können deshalb ihre Verträge vorzeitig kündigen.

Der Provider begründet den Schritt mit der allgemeinen Kostenentwicklung.
Insbesondere die Erhöhung der Energiepreise für den Betrieb der Netze stelle den Telekommunikationskonzern vor große Herausforderungen.
Deshalb müsse er zu diesem Zeitpunkt die Preise anpassen.

Die Erhöhungen sollen laut den E-Mails an die Kundinnen und Kunden ab dem 1. Mai gelten.
In einer Nachricht, die dem SPIEGEL vorliegt, wird beispielsweise der monatliche Basispreis bei einem 250-Mbit-Kabelvertrag von bisher 39,98 Euro um fünf Euro erhöht.
Wie gesetzlich vorgeschrieben räumt der Provider den Betroffenen ein Sonderkündigungsrecht ein.
Wer nicht widerspricht, wird automatisch auf die neuen Tarife umgestellt.

Wie Vodafone inzwischen dem SPIEGEL bestätigt hat, sind DSL- und Kabel-Festnetzverträge betroffen, die vor dem 15. November 2022 abgeschlossen wurden.
Der monatliche Basispreis erhöht sich hierbei jeweils um fünf Euro.
Die neuen GigaZuhause-Produkte bleiben ebenso wie sämtliche GigaCube- und Glasfaser-Tarife unverändert bestehen.
Auch der Mobilfunk ist laut Vodafone nicht von den Preiserhöhungen betroffen.





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