rmxdld
Pirat
- Registriert
- 5 Mai 2021
- Beiträge
- 23
- Erhaltene Likes
- 8
Halo, Sorry ist ein Sehr langer Text
Ich war vom 02.2021 bis zum 10.2022 in einer Maßnahme "Grone" Schule. Dort war eine Integration auf den Ersten Arbeitsmarkt vorgesehen. Die Maßnahme ging insgesamt 2 Jahre und war von Mo-Fr 15Std/Woche von 8-11 Uhr
Anfangs so die Monate Februar bis Juni 2021, wurde man immer Einzeln dahingeschickt (Wegen Corona), um sich gefühlt Irgendwelche 4 - 5. Klasse Arbeitsblätter, die halt wirklich ein Kleinkind hätte erledigen können geben lassen konnte, da hatte ich mir am Anfang nicht viel bei gedacht "Erledige ich einfach und gebe das dann am nächsten Morgen ab" naja, um dann wieder mit neuen Aufgaben gefüttert zu werden.
Dann im Juni 2021 waren die Regelungen etwas gelockert worden und ich lernte so allmählich die Anderen Teilnehmer kennen, die waren auch alle sehr nett, man hat sich gut miteinander verstanden. Die nächsten Tage war dann ENDLICH das Bewerbung Schreiben an der Reihe, die wurden dann quasi immer an Betriebe rausgeschickt, wo man gerne ein Praktikum machen wollen würde.........und es kamen natürlich meistens immer absagen durch die Betriebe.
Es wurde Durch die QT´s also "Qualifizierungstrainer", wie die Mitarbeiter, der Grone schule sich nannten, immer so was hingeschrieben, um Welche Art Person, also der TN es sich handelt, was Diese Grone Schule für einen Zweck erfüllt hat und dass man dann quasi mit dem "Qualifizierungstrainer", der für einen zuständig war, zu einem Vorstellungsgespräch kommen würde und solche Sachen.
Bei manchen kamen halt Absagen, oder aber auch gar nichts zurück.
Dann im November 2021 hatte ich dann Endlich mal Glück in einem Europahaus ein Praktikum machen zu können, was für mich aber dann leider nichts war, da ich mit meinem Rücken auch sehr stark Probleme habe, dass ich nicht Lange stehen bzw auch sitzen kann. Habe mich dort trotzdem in Sachen Hausmeister mal umgeschaut (da mein Interesse in diesen Tätigkeiten bestand), dort waren Stuhlkreise für Seminare aufzustellen, oder auch Tische aufzustellen und Stühle an diese ran zuschieben. und dann natürlich auch draußen Blätter fegen und dass dann auch die meiste zeit, des Praktikums Ca.2 Wochen.... War dann doch froh, als es zu ende war.
Danach ging es in der Grone Schule weiter.
Dann war plötzlich Schluss mit Bewerbungen schreiben und von da an ging es quasi ab dem 12.2021 bis zum 10.2022, also zum ende der Maßnahme nur noch mit Beschäftigung weiter, vom Arbeitsblatt über Mobbing, bis hin zu Irgendwelchen "Rollenspielen" zur Belustigung, der QT"s, also reine verarsche und so zog sich das den Rest, der Maßnahme über... immer nur Irgendwelche "Beschäftigung", statt was sinnvolles..
Am ende der Maßnahme, wurde mir dann gesagt, dass es nur noch WFBM als Möglichkeit gibt und da ich bis dato noch nie was davon gehört hatte, habe ich mich entschlossen mir diese mal anzuschauen. Also begann dann am 04.10.2022 mein Erster Tag in einer WFBM.
Die ersten 2 Jahre war Berufsbildungsbereich
Das erste Jahr war Super, ich habe Freunde gefunden und es War eine schöne Zeit, man hat sich super verstanden und die Stimmung vor allem war echt angenehm, da habe ich echt nichts zu bemängeln und hatte auch keinerlei sorgen oder sonstiges.
Dann musste ich im Oktober 2023 umziehen und dann ging es natürlich leider auch in eine Andere WFBM und dort war ich, wie ins Kalte Wasser geschmissen. Während die WFBM, in der ich zu erst war (dachte ich anfangs jedenfalls, wie ein Paradies wirkte), ist die WFBM, de ich aufgrund von Ortswechsel besuchen musste absoluter Horror. Die Gruppenleiter DIESER Werkstatt waren alles andere, als Freundlich und du wurdest, wegen jeder Kleinigkeit angemacht und die Mitarbeiter, waren Mehrfach Geistig Behindert und damit konnte ich überhaupt nicht umgehen
DORT ging es GAANZ anders zu, als in der "Alten" Werkstatt, wenig Respekt und Verständniss, den Behinderten gegenüber.......Für MICH absolut garnichts...
Ich habe auch seit anfang März 2022 bis zum Februar 2023 2 Mal Corona gehabt und das blieb nicht ohne Folgen. (Lunge)
Ich musste dort Arbeiten verrichten, wie Löten, mit Bleihaltigem Lot und Schlechter Absaugung und hatte dementsprechend auch Druckgefühl bzw. Gefühlt nur noch Das Bleihaltige Lot in der Lunge und im Rachen am Ende des Tages.
Am nächsten tag habe ich den Gruppenleitern bescheid gegeben und denen War es Scheiß egal gewesen und haben mich trotz dessen aufgefordert zu Löten und so ging das Permanent und Pausen durfte man auch nicht machen.
und somit habe ich die nächsten Monate hinweg angefangen so langsam Depressiv zu werden, da ich mich dort auch echt fehl am Platz gefühlt habe.
Dann habe ich angefangen über WFBM´s im Internet zu recherchieren und habe dann mit erschrecken festgestellt, dass WFBM, die reine Ausbeute und Quasi Zwangsarbeit für einen Hungerlohn ist (265€ Monatlich für 8 Stunden Vollzeitarbeiten) . was sich mir mit DIESER WFBM auch bestätigte.
Dann bat ich meine Mutter (Betreuerin), mich aus dieser WFBM rauszuholen und sie hat dann bei meinem Reha Berater angerufen, dieser Meinte "Wenn Ihr sohn nicht mehr in einer WFBM arbeiten kann, muss er das auch nicht, er bekommt weiterhin die Volle Grundsicherung ohne wenn und aber. Dann wollte ich aber in die Alte WFBM zurück, da ich dort mit allen Klarkam.
bin dann wieder dort hingekommen, aber SEITDEM bin ich echt Durch mit dem Thema "WFBM". Ich kann es nicht mehr..
Jetzt hat meine Mutter erneut angerufen und die meinten, dann auf einmal "Wenn ich nicht mehr in eine WFBM gehen würde, dann stellen die alle Möglichen Zahlungen ein, wo es Vorher noch hieß, dass alles auch wenn ich keine WFBM mehr besuche, gleich bliebe.
Ich komme mir da einfach nur verarscht vor....
Ich würde mich auf Antworten freuen.
Danke
Ich war vom 02.2021 bis zum 10.2022 in einer Maßnahme "Grone" Schule. Dort war eine Integration auf den Ersten Arbeitsmarkt vorgesehen. Die Maßnahme ging insgesamt 2 Jahre und war von Mo-Fr 15Std/Woche von 8-11 Uhr
Anfangs so die Monate Februar bis Juni 2021, wurde man immer Einzeln dahingeschickt (Wegen Corona), um sich gefühlt Irgendwelche 4 - 5. Klasse Arbeitsblätter, die halt wirklich ein Kleinkind hätte erledigen können geben lassen konnte, da hatte ich mir am Anfang nicht viel bei gedacht "Erledige ich einfach und gebe das dann am nächsten Morgen ab" naja, um dann wieder mit neuen Aufgaben gefüttert zu werden.
Dann im Juni 2021 waren die Regelungen etwas gelockert worden und ich lernte so allmählich die Anderen Teilnehmer kennen, die waren auch alle sehr nett, man hat sich gut miteinander verstanden. Die nächsten Tage war dann ENDLICH das Bewerbung Schreiben an der Reihe, die wurden dann quasi immer an Betriebe rausgeschickt, wo man gerne ein Praktikum machen wollen würde.........und es kamen natürlich meistens immer absagen durch die Betriebe.
Es wurde Durch die QT´s also "Qualifizierungstrainer", wie die Mitarbeiter, der Grone schule sich nannten, immer so was hingeschrieben, um Welche Art Person, also der TN es sich handelt, was Diese Grone Schule für einen Zweck erfüllt hat und dass man dann quasi mit dem "Qualifizierungstrainer", der für einen zuständig war, zu einem Vorstellungsgespräch kommen würde und solche Sachen.
Bei manchen kamen halt Absagen, oder aber auch gar nichts zurück.
Dann im November 2021 hatte ich dann Endlich mal Glück in einem Europahaus ein Praktikum machen zu können, was für mich aber dann leider nichts war, da ich mit meinem Rücken auch sehr stark Probleme habe, dass ich nicht Lange stehen bzw auch sitzen kann. Habe mich dort trotzdem in Sachen Hausmeister mal umgeschaut (da mein Interesse in diesen Tätigkeiten bestand), dort waren Stuhlkreise für Seminare aufzustellen, oder auch Tische aufzustellen und Stühle an diese ran zuschieben. und dann natürlich auch draußen Blätter fegen und dass dann auch die meiste zeit, des Praktikums Ca.2 Wochen.... War dann doch froh, als es zu ende war.
Danach ging es in der Grone Schule weiter.
Dann war plötzlich Schluss mit Bewerbungen schreiben und von da an ging es quasi ab dem 12.2021 bis zum 10.2022, also zum ende der Maßnahme nur noch mit Beschäftigung weiter, vom Arbeitsblatt über Mobbing, bis hin zu Irgendwelchen "Rollenspielen" zur Belustigung, der QT"s, also reine verarsche und so zog sich das den Rest, der Maßnahme über... immer nur Irgendwelche "Beschäftigung", statt was sinnvolles..
Am ende der Maßnahme, wurde mir dann gesagt, dass es nur noch WFBM als Möglichkeit gibt und da ich bis dato noch nie was davon gehört hatte, habe ich mich entschlossen mir diese mal anzuschauen. Also begann dann am 04.10.2022 mein Erster Tag in einer WFBM.
Die ersten 2 Jahre war Berufsbildungsbereich
Das erste Jahr war Super, ich habe Freunde gefunden und es War eine schöne Zeit, man hat sich super verstanden und die Stimmung vor allem war echt angenehm, da habe ich echt nichts zu bemängeln und hatte auch keinerlei sorgen oder sonstiges.
Dann musste ich im Oktober 2023 umziehen und dann ging es natürlich leider auch in eine Andere WFBM und dort war ich, wie ins Kalte Wasser geschmissen. Während die WFBM, in der ich zu erst war (dachte ich anfangs jedenfalls, wie ein Paradies wirkte), ist die WFBM, de ich aufgrund von Ortswechsel besuchen musste absoluter Horror. Die Gruppenleiter DIESER Werkstatt waren alles andere, als Freundlich und du wurdest, wegen jeder Kleinigkeit angemacht und die Mitarbeiter, waren Mehrfach Geistig Behindert und damit konnte ich überhaupt nicht umgehen
DORT ging es GAANZ anders zu, als in der "Alten" Werkstatt, wenig Respekt und Verständniss, den Behinderten gegenüber.......Für MICH absolut garnichts...
Ich habe auch seit anfang März 2022 bis zum Februar 2023 2 Mal Corona gehabt und das blieb nicht ohne Folgen. (Lunge)
Ich musste dort Arbeiten verrichten, wie Löten, mit Bleihaltigem Lot und Schlechter Absaugung und hatte dementsprechend auch Druckgefühl bzw. Gefühlt nur noch Das Bleihaltige Lot in der Lunge und im Rachen am Ende des Tages.
Am nächsten tag habe ich den Gruppenleitern bescheid gegeben und denen War es Scheiß egal gewesen und haben mich trotz dessen aufgefordert zu Löten und so ging das Permanent und Pausen durfte man auch nicht machen.
und somit habe ich die nächsten Monate hinweg angefangen so langsam Depressiv zu werden, da ich mich dort auch echt fehl am Platz gefühlt habe.
Dann habe ich angefangen über WFBM´s im Internet zu recherchieren und habe dann mit erschrecken festgestellt, dass WFBM, die reine Ausbeute und Quasi Zwangsarbeit für einen Hungerlohn ist (265€ Monatlich für 8 Stunden Vollzeitarbeiten) . was sich mir mit DIESER WFBM auch bestätigte.
Dann bat ich meine Mutter (Betreuerin), mich aus dieser WFBM rauszuholen und sie hat dann bei meinem Reha Berater angerufen, dieser Meinte "Wenn Ihr sohn nicht mehr in einer WFBM arbeiten kann, muss er das auch nicht, er bekommt weiterhin die Volle Grundsicherung ohne wenn und aber. Dann wollte ich aber in die Alte WFBM zurück, da ich dort mit allen Klarkam.
bin dann wieder dort hingekommen, aber SEITDEM bin ich echt Durch mit dem Thema "WFBM". Ich kann es nicht mehr..
Jetzt hat meine Mutter erneut angerufen und die meinten, dann auf einmal "Wenn ich nicht mehr in eine WFBM gehen würde, dann stellen die alle Möglichen Zahlungen ein, wo es Vorher noch hieß, dass alles auch wenn ich keine WFBM mehr besuche, gleich bliebe.
Ich komme mir da einfach nur verarscht vor....
Ich würde mich auf Antworten freuen.
Danke