Eigenbau NAS für 4K Streaming

Monstertruck1995

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Huhu.

Würde mir gerne ein eigenes NAS fürs 4K Streaming, sowie Downloads selbst bauen. Budget wäre ich bis 600 € offen, geht aber auch günstiger.

Soll folgendes können:

Medien abspielen (HD/4K)
Downloads starten, entpacken, verwalten können. Weiß nicht ob ich da auch Windows 10 drauf installieren kann.
 

MrHonk

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Deine Infos sind ein bisschen mager. Sind Festplatten bereits vorhanden oder müssen die auch noch beschafft werden, und was verstehst du unter selbst bauen? Bei manchen heißt selbst bauen bereits ich kaufe mir ein fertiges NAS ohne Platten und baue die Platten da selber ein, oder brauchst du alles angefangen vom Gehäuse, über MB, CPU, RAM, SSD, HDDs, Lüfter, Kühler usw.
 
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Monstertruck1995

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Achso,ja Festplatten sind vorhanden. 2x WD Red 10 TB. Weiß nicht was besser ist. RAM kann man ja auch aufrüsten, wenn man ein fertiges NAS kauft.
 
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doofi

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Soll das System abgesichert sein, das falls eine HDD ausfällt, die wieder "hergestellt" werden kann?

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Sprich, das NAS direkt am TV angeschlossen oder soll nur die Datei bereitgestellt werden für Smartphone, TV, PC?

Thema Eigenbau: Bist du bereit dich in Themen, die sehr trocken seien können, einzulesen? (In Bezug auf das spätere Betriebssystem)
(Willst du später HDD`s erweitern? Wie hoch ist deine aktuelle Auslastung an Speicher? Was brauchst du so/wofür?)
Oder willst du einfach deine 2 vorhandenen HDD verfügbar machen ohne Absicherung? - Da würden dir bestimmt viele eine fertige Diskstation von Synology o.Ä. empfehlen (2Bay)
Dort ginge auch, sofern ich da noch richtig liege, auch JDownloader als Plugin oder so.
 
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Monstertruck1995

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Am besten wäre ein bereits fertiges System. Wenn ich aufrüsten sollte, dann würde ich eventuell ein 2. NAS kaufen. 4 Bay ist da glaube ich preislich zu hoch. Wichtig ist mir vor allem das ich Downloads schnell entpacken kann. Anschließen würde ich das ganze am TV, bzw. an der NVIDIA Shield. Auf dem NAS sollen außerdem Switch, andere Konsolenspiele gesichert werden. Ein Verlust der Daten wäre nicht so gut. Beim Speicher ist es ja so, das ich mehrere externe 3,5 Zoll Festplatten habe. Da könnte man ja besser 2 große Festplatten kaufen, und die anderen Festplatten verkaufen. Weil 10 externe Festplatten nehmen mir zuviel Platz ein.
 
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MrHonk

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Tja, da stellt sich dann die Frage ob du den Platz beider Festplatten haben willst oder ob du mit RAID1 (10 von 20 TB nutzbar) wenigstens eine gewisse Ausfallsicherheit deiner Daten haben willst. Bei einem RAID muss aber auch immer darauf hingewiesen werden, dass dies KEIN Backup darstellt. Es ist zwar unwahrscheinlich, das bei einem RAID1 beide Festplatten gleichzeitig ausfallen, aber Daten können dabei auf anderen Wegen verloren gehen. Löscht man z.B. versehentlich etwas, dann wird dies umgehend auf beiden Festplatten gelöscht, ebenso gehen Daten natürlich bei einem Brand, Diebstahl usw. verloren.

Da hatten sich Ölschys Beitrag und meiner überschnitten, aber im Grunde sind wir beider der selben Meinung. Wenn dir 10 TB reichen dann kauf dir auf jeden Fall noch ein 2. NAS und packe da deine zweite 10 TB Platte rein - das zweite NAS dient dir dann als Backup deiner Daten. Wenn du die Möglichkeit hast, dann würde ich das 2. NAS nach der ersten Synchronisation an einem komplett anderen Ort aufbewahren und spätere Änderungen über das Internet synchronisieren. So hast du auch für den Fall einer versehentlichen Löschung die versehentlich gelöschten Daten in Reichweite.

Für das zweite NAS tut es ein ganz simples NAS, das muss keine großartigen Features bieten, immerhin soll es ja wirklich nur als reiner Backupspeicher fungieren. Für das "Haupt"-NAS kann man dir hier sicherlich Tipps für ein Fertig-NAS geben, da bin ich raus, da ich persönlich ein richtiges Selbstbau-NAS einem fertigen NAS aus dem Handel vorziehe, aber dann kommst du aktuell mit deinem Budget nicht weit.
 
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doofi

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Je größer ne HDD ist und diese Ausfällt, desto größer ist der Datenverlust.

Ich bin ja ein großer Freund von OS Unraid, denn dort sichern bis zu 2 HDD im Pool deine restlichen HDD ab. Also könnten bis zu 2 HDD gleichzeitig ausfallen. Sollten dann natürlich ersetzt und wiederhergestellt werden.
Diese "Sicherungs-HDD"(parity-drive) müssen aber immer eine höhere Kapazität als alle Anderen haben.

Dieses System lohnt sich, wenn man mehrere verschiedengroße Datenträger hat, Es ist halt dazu auch sehr gut erweiterbar.

Wie viele externe Speicher hast du denn gesamt , außer die 2 genannten 10TB? Könnten ja alle in ein Gehäuse passen (sofern du Die ausbauen würdest (ich weiß ja du tust es ;))
Wäre das interessant?

OT:
(mein System hat 2x 10TB Parity Drive, 8x 8TB HDD,2x 5TB HDD, 4x 1TB SSD (Cache))
Dazu hab 2x 12 TB als externe HDD, Backup usw. Dazu noch 2x 10TB Ersatz HDD, falls eine Ausfällt )
(zum Glück alles vor Chia geholt)
 
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MrHonk

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Jain, das Parity-Drive bei Unraid muss mindestens so groß sein wie die größte Daten-Festplatte im Array. Hat man aber z.B. ein 10 TB großes Parity-Drive im Array und steckt nun eine 12 TB Festplatte zusätzlich da rein, dann sind auf dieser neuen Festplatte nur maximal 10 TB nutzbar. Idealerweise ist das Parity-Drive aber immer die größte Festplatte im Array.

Btw. es würde auch nur ein einziges Parity-Drive für alle Festplatten reichen, dann kann man damit aber auch nur den Ausfall einer Daten-Festplatte kompensieren. Bei zwei Parity-Drives, so wie du es geschrieben hast, kann man den gleichzeitigen Ausfall zweier Festplatten kompensieren.

Aber Unraid wird für den TE etwas zu viel des Guten sein, das bringt erst etwas wenn man mehrere OS und Docker darauf laufen lassen möchte. Alternativen zu Unraid wären noch FreeNAS oder Proxmox.
 
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doofi

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@MrHonk Danke für die Korrektur. Das jedoch ein Data Drive größer sein kann (Physisch) als das Parity, da bin ich mir nicht sicher. Konnte dazu auch im Netz nix wirklich finden. Wäre interessant zu probieren.

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Da wäre Interessant zu wissen, wie die Fertiglösungen da so abschneiden. Meine in Erinnerung zu haben, das Die schon brauchen...
 
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MrHonk

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Die brauchen auch ihre Zeit dafür, da hat man keine High-End CPUs drin. Die CPUs in den Fertig NAS von QNAP, Synology & CO. sind auf Energiesparen getrimmt, nicht auf brachiale Leistung (zumindest nicht in dem Preissegment des TE). Und selbst wenn man jenseits der 600 € schaut sind das bestenfalls Mittelklasse-CPUs, die sich da finden lassen.
 
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Monstertruck1995

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Naja runterladen/entpacken geht auch am PC.. Wenns am NAS dauert, ist es halt so. Folgendes an Festplatten habe ich:

1* 10 TB (3,5 Zoll) (extern)
1* 4 TB ( 3,5 Zoll) (extern)
Sowie 2x 5 TB (2,5 Zoll) (extern)

Ich möchte schon gerne den gesamten Speicherplatz nutzen. Und interne Festplatte müsste ich gucken, ob es da ein 2 Bay oder 4 Bay Nas werden soll. Man könnte natürlich auch 2*10 TB oder 4x 8 TB nehmen. Werde ja wohl nicht unbedingt, auf die WD Red Platten angewiesen sein. Klar, die sind fürs Nas 24/7 gemacht, aber der Preis.
 
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TotalMayhem

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Wennst eh bloss externe Laufwerke hast, kannste das auch alles wunderbar mit'n RasPi regeln. Mit nem Fuffi biste bei de Leut. ^^
 
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doofi

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Pfui. Das nimmt am Ende ja mehr Platz weg als ein Tower. Hatte auch mal die Lösung(OMV), aber da gibt es dann doch bessere Ansätze.
Die volle Steckdosenleiste ist dann auch nicht so der Hit.

Noch einfacher: Externe HDD über USB an Router, wenn vorhanden ...

Mein Erstes Unraid System lief über nen ASRock j5005 mit 16 GB Ram und 300W Netzteil. Hat sein Dienst getan gehabt. Der hatte 1x PCIe3x1 Slot, da war nen Sata Adapter Card dran. So gingen bis zu 10 Laufwerke (aber die Bandbreite war demnach niedriger).
 
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TotalMayhem

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Natuerlich is immer schick, alle Festplatten fein saeuberlich in nem oorntlichen Gehaeuse zu verstauen... aber das externe Festplattengelerch vom TS loest sich ja net in Luft auf. ;)
 
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MrHonk

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Ich hatte mir für meinen ersten Build das ASRock J4125M geholt. Die 8 GB RAM in den Specs kann man getrost ignorieren, auf dem Board hatte ich sogar 32 GB (2x16GB) DDR4 RAM problemlos zum Laufen gebracht. Es war schön klein, sparsam im Verbrauch und schnell, da konnte ich echt nicht meckern. Einzig die Limitierung bei der maximalen Anzahl der Festplatten (nur 2 SATA-Anschlüsse auf dem Board) und der PCIe X16 Slot, der aber nur mit x1 angebunden ist (mehr kann die CPU einfach nicht), hatten mir das Board vermiest. Immerhin bietet es so gesehen drei PCIe X1 Slots. Beim PCIe X16 Slot hatte ich mich einfach von dem Vorhandensein blenden lassen, aber gut, dafür kann man ja innerhalb von 14 Tagen vom Kauf wieder zurück treten.

Wenn man aber mit den 2 internen SATA-Anschlüssen und den 4 externen USB-Anschlüssen klar kommt, ist das Board durchaus eine Empfehlung für ein Eigenbau-NAS wert. In die drei PCIe Slots kann man, wie von @doofi ja schon geschrieben, SATA Adapter Karten stecken und damit die Anzahl der installierbaren Festplatten nochmal erhöhen.
 
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Monstertruck1995

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Wie gesagt. Das NAS ist ja nur die Datenablage/Downloadmaschine. Streamen müsste ich das ganze ja über die NVIDIA Shield via Plex. Fürs Streaming beim NAS müsste bestimmt ne Grafikkarte her, es sei denn die Grafikeinheit der CPU ist stark genug.
 
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rumolh

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