Der Israel Krieg ...

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Oldie aus dem Ruhrpott
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Israel greift offenbar in Syrien ein - und fliegt Angriffe

Es gibt offenbar einen weiteren Akteur in der komplexen Lage in Syrien.
Nun greift wohl auch Israel ein - mit Jets und Panzern.

Das israelische Militär fliegt offenbar Angriffe auf Ziele in Syrien.
Insbesondere Chemiewaffenfabriken und Militärstandorte sollen angegriffen werden, um zu verhindern, dass Waffen in die Hände der islamistischen Rebellen fallen, berichtet die "Jerusalem Post".
Auch Ziele in Damaskus soll das israelische Militär angegriffen haben.

Aus Sicherheitskreisen im Libanon und in Syrien heißt es, mutmaßlich israelische Angriffe hätten das Viertel Masseh in der syrischen Hauptstadt Damaskus getroffen.
Auch syrische Armeestellungen nahe der Hauptstadt Damaskus soll Israel angegriffen haben.
Ziele seien unter anderem Waffenlager der syrischen Armee gewesen, teilte am Sonntag die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte mit.
Ein israelischer Armeesprecher wollte die Berichte nicht kommentieren.

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Rebellen nehmen Damaskus ein - Assad flieht

Seit mehr als 13 Jahren dauert der Bürgerkrieg in Syrien an.
Nun geht es rasend schnell.
Erst vor anderthalb Wochen starteten die Rebellen ihre Offensive - und scheinen ihr Ziel erreicht zu haben.

Die islamistischen Rebellen in Syrien haben eigenen Angaben zufolge die Kontrolle über die Hauptstadt Damaskus übernommen und damit das Ende der mehr als zwei Jahrzehnte andauernden Herrschaft von Machthaber Baschar al-Assad eingeläutet.
Assad verließ die Hauptstadt am frühen Morgen mit unbekanntem Ziel, wie die Deutsche Presse-Agentur unter Berufung auf syrische Offiziere in Damaskus erfuhr.
Die Aufständischen drangen derweil in Damaskus ein und verkündeten die Befreiung der Stadt von Assad. Das Rebellenbündnis kündigte an, die Macht friedlich übernehmen zu wollen.

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Syrischer Diktator geflohen - Wo ist Assad?

Bashar al-Assad ist aus Syrien geflohen.
Das steht fest.
Wo genau der gestürzte Diktator sich befindet, ist nicht bekannt.
Doch es gibt mehrere Spuren.

Der langjährige syrische Herrscher Bashar al-Assad hat die syrische Hauptstadt Damaskus offenbar kurz vor dem Eintreffen der feindlichen Rebellengruppen verlassen.
Er ist wohl in ein Flugzeug gestiegen.
Wo genau er sich nun befindet, ist jedoch unklar.
Es gibt aber zahlreiche Spekulationen.

So haben zwei hochrangige Armeeoffiziere ebenso wie eine syrische Menschenrechtsorganisation bestätigt, Assad sei in einen Flieger gestiegen.
Nicht eindeutig ist allerdings, in welchem Flugzeug er genau saß.
Laut der Nachrichtenagentur Reuters floh er an einen "unbekannten Ort".

Ein sehr wahrscheinliches Ziel Assads ist Russland.
Der russische Präsident war ein langjähriger Verbündeter des syrischen Ex-Diktators.
Auch Assads Frau sowie die drei gemeinsamen Kinder seien bereits in der vergangenen Woche nach Russland geflohen, schreibt das "Wall Street Journal".

Mittlerweile teilte das russische Außenministerium mit, Assad habe Syrien verlassen.
Das Ministerium in Moskau machte aber keine Angaben zu seinem Aufenthaltsort.
Assads Machtverzicht seien "Verhandlungen" zwischen ihm und "einer gewissen Zahl von Teilnehmern an dem bewaffneten Konflikt" in Syrien vorausgegangen, an denen Russland nicht beteiligt gewesen sei.

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Nach Sturz des Assad-Regimes - Rebellen befreien Frauen und Kinder aus Foltergefängnis

Nach dem Sturz des Assad-Regimes haben islamistische Rebellen offenbar Tausende Menschen aus einem Foltergefängnis befreit, darunter zahlreiche Frauen und Kinder.

Nach Jahrzehnten brutaler Herrschaft ist Syriens Machthaber Bashar al-Assad offenbar gestürzt worden: Islamistische Kämpfer verkündeten die Einnahme der Hauptstadt Damaskus und die Flucht von Assad.
In einer Fernsehansprache verkündeten sie zudem die Freilassung aller Gefangenen.

In den sozialen Medien kursieren erste Aufnahmen, die das Innere des berüchtigten Foltergefängnisses Saidnaja zeigen sollen.
Darauf zu sehen sind unter anderem zahlreiche Frauen und Kinder, die von den Aufständischen befreit werden.

Islamistische Kämpfer der Miliz Haiat Tahrir al-Scham, kurz HTS, verkündeten am Sonntag die Einnahme der Hauptstadt Damaskus und die Flucht von Assad.
An zahlreichen Orten kam es anschließend zu Jubelszenen.

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Russische Staatsagentur: Assad und Familie in Moskau

Seit 2015 unterstützte Russland den syrischen Machthaber Assad militärisch, hielt ihn im Amt - und bekam zum Dank Militärbasen im Land.
Nun gewährt ihm Moskau auch noch Zuflucht.

Der entmachtete syrische Präsident Baschar al-Assad und seine Familie sind nach einem Bericht der russischen Staatsagentur Tass in Moskau eingetroffen.
"Russland hat ihnen aus humanitären Gründen Asyl gewährt", zitierte die Agentur einen Vertreter des Kreml.
Details waren zunächst nicht bekannt.
Russland gewährt immer wieder gestürzten Präsidenten und Machthabern Zuflucht.

Zuvor hatte das russische Außenministerium mitgeteilt, dass Assad seinen Posten in Syrien aufgegeben und das Land verlassen habe, um eine friedliche Machtübergabe zu ermöglichen.
"Russland hat sich an diesen Verhandlungen nicht beteiligt.
Zugleich appellieren wir nachdrücklich an alle beteiligten Parteien, auf Gewaltanwendung zu verzichten und alle Fragen der Staatsführung mit politischen Mitteln zu lösen."

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Assads mysteriöse Flugroute nach Moskau

Baschar al-Assad ist nach dem Sturz offenbar in Moskau angekommen.
Putin soll ihm Asyl gewährt haben - so könnte Assad dorthin geflohen sein.

Der gestürzte syrische Ex-Diktator Baschar al-Assad soll in Moskau angekommen sein.
Russische Medien berichten, ihm werde Asyl gewährt.
Zuvor waren Gerüchte kursiert, dass Assad bei einem Flugzeugabsturz ums Leben gekommen sei.
Doch diese stellten sich offenbar als falsch heraus.

Daten über einen mysteriösen Flug mit der Nummer SYR9218 Daten zu dem Flug könnten einem Bericht des "Spiegels" zufolge verraten, wie Assad nach Russland gelangt ist - und warum erst über den Absturz spekuliert worden war.
Der Flug sorgte für so viel Aufmerksamkeit, dass für ihn sogar eine eigene Wikipedia-Seite erstellt wurde.

Assad könnte demnach mit einem Transportflugzeug des Typs "Iljuschin 76-T" am Sonntagmorgen um etwa 5 Uhr in Damaskus losgeflogen sein.
Nachdem sie die Stadt Holms überflogen hat, soll die Maschine an Höhe verloren haben – und dann um 7.000 Meter abgesunken sein.
Dann ist das Signal abgerissen.
So kam es wohl zu den Spekulationen über einen möglichen Absturz. Möglicherweise ist das Flugzeug aber nur deshalb tiefer geflogen, weil es eigentlich auf einem Militärflughafen landen wollte.

Der Bericht legt die Hypothese nahe, dass Assad dann möglicherweise in eine zweite Maschine umgestiegen ist: ein Privatjet vom Typ Embraer-600 mit dem Kennzeichen C5-SKY.
Denn dessen Signal ist fast über der gleichen Stelle abgerissen, wie es bei dem anderen Flug der Fall war.
Diese zweite Maschine ist dann in Abu Dhabi gelandet. Von dort fliegen zahlreiche Flugzeuge nach Russland.
So könnte Assad über die Vereinigten Arabischen Emirate entkommen sein.
Das ist bislang aber nicht bewiesen.
Welchen Weg Assad nach Russland genommen hat, wissen wohl nur er und seine engsten Vertrauten genau.

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Geschätztes Milliardenvermögen - So hat sich Assad an Syriens Leid bereichert

Trotz Bürgerkrieg und Wirtschaftskrise in Syrien hat Diktator Assad ein beachtliches Vermögen angehäuft.
Besonders profitabel für den ehemaligen Herrscher war der Handel mit der Aufputschdroge Captagon.
Doch auch im Asyl muss Syriens Ex-Präsident wohl nicht auf Luxus verzichten.


In Syrien leben 90 Prozent der Menschen unterhalb der Armutsgrenze.
Ungeachtet des Leidens in der Bevölkerung haben der inzwischen gestürzte Machthaber Baschar al-Assad und seine Familie während seiner Herrschaft einen unglaublichen Reichtum gescheffelt.

Laut konservativen Schätzungen des US-Außenministeriums aus dem Jahr 2022 verfügt Assad über ein Nettovermögen zwischen einer und zwei Milliarden Euro.
Die Angaben der US-Behörde werden allerdings dadurch erschwert, dass das Geld wahrscheinlich auf geheimen Konten, Immobilienportfolios, Unternehmen und Offshore-Steueroasen verteilt ist.
Sollte Assad noch Vermögenswerte außerhalb von Syrien haben, die weder gepfändet noch gesperrt worden sind, liefen diese sicherlich unter einem anderen Namen.
Ein Medienbericht einer saudischen Zeitung geht davon, dass die Familie Assad über 200 Tonnen Gold, 16 Milliarden Dollar und 5 Milliarden Euro umfasst.
Das Blatt bezieht sich angeblich auf Informationen des britischen Geheimdienstes MI6.

Einen ersten Eindruck seines Wohlstands bekamen die Rebellen, als sie den Fuhrpark von Assad entdeckten.
Auf Videos, die in einer Garage aufgenommen wurden, sind unter anderem ein Lamborghini LM002 und ein Lamborghini Diablo zu sehen.
Außerdem sind Autos von Marken wie Ferrari, Aston Martin, Rolls-Royce und Mercedes dort geparkt.
Die Sammlung allein dürfte mehrere Millionen Euro wert sein.

Während die syrische Wirtschaft seit Jahren am Boden liegt, setzte der Machthaber lange auf Schmuggel und Drogengeschäfte als Überlebensstrategie.
Besonders an der billig zu produzierenden Aufputschdroge Captagon verdiente Assad gut.
Analysten zufolge kontrollierte die Familie den Schmuggel und profitierte vom wachsenden Handel. Recherchen des US-Magazins New Yorker gehen davon aus, dass die Herstellung einer Pille lediglich ein paar Cent kostet.
Weiterverkauft würden sie für bis zu 25 Dollar.

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Russland fürchtet um seine Militärstützpunkte in Syrien - drohender Machtverlust Putins

Nach dem Sieg der islamistischen Rebellen in Syrien ist unklar, was mit Russlands Militärstützpunkten vor Ort passieren wird.
Russland droht ein möglicher Machtverlust.


Nach dem Sturz von Machthaber Baschar al-Assad fürchtet Russland um seine Militärbasen in Syrien.
Der Marinestützpunkt in Tartus und die Luftwaffenbasis in Hmeimim sind Russlands einzige militärische Außenposten außerhalb der ehemaligen Sowjetunion und spielen für die Aktivitäten des Kreml in Afrika und im Nahen Osten eine Schlüsselrolle.

Nach Angaben russischer Staatsmedien haben die siegreichen Islamisten Moskau die Sicherheit der beiden Stützpunkte "garantiert".
Doch es ist unklar, ob Russland als langjähriger Verbündeter Assads tatsächlich die Kontrolle über die Anlagen behalten kann.

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Noch vor Assad-Sturz - USA verdoppelten Truppenstärke in Syrien

Offiziell waren zuletzt 900 US-Soldaten in Syrien stationiert.
Doch noch vor dem Sturz von Baschar al-Assad hat das Pentagon seine Truppen in der Region deutlich aufgestockt.
Sie sollen die Terrorgruppe Islamischer Staat in Schach halten.


In Syrien sind derzeit mehr US-Soldaten stationiert als bislang bekannt.
Das US-Verteidigungsministerium korrigierte seine bisherigen Angaben dazu und teilte mit, momentan seien rund 2000 amerikanische Soldaten in dem Land.
Zuvor hatte das Ministerium stets von 900 Soldaten gesprochen, die in Syrien stationiert seien - zum Kampf gegen die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) in der Region.

Der Sprecher des Pentagons, Pat Ryder, sagte, 900 Soldaten seien für einen längerfristigen Einsatz von jeweils etwa neun bis zwölf Monaten in Syrien.
Die zusätzlichen Kräfte seien Truppen zur vorübergehenden Rotation, die jeweils nur für einen bis drei Monate dort seien, um jede Art von neuen Anforderungen im Zusammenhang mit der IS-Mission zu erfüllen.

Auf Nachfragen erklärte Ryder, die höhere Zahl amerikanischer Soldaten sei bereits "seit einer Weile" in Syrien, definitiv seit der Zeit vor dem Sturz des syrischen Machthabers Baschar al-Assad.
Erst jetzt sei die Diskrepanz der Zahlen jedoch intern aufgefallen.

Vor etwa zwei Wochen hatten islamistische Aufständische den syrischen Machthaber Baschar al-Assad gestürzt.
Seither wurden sowohl Israel als auch die Türkei militärisch in Syrien aktiv.
Israel flog unter anderem Luftangriffe auf Waffeneinrichtungen der Regierung Assads im Osten des Landes, die Türkei begann eine Offensive gegen kurdisch geführte Kräfte im Nordosten Syriens, die Partner der USA im Kampf gegen den IS sind.

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Freilassung am Sonntag - Israelische Regierung stimmt Waffenruhe und Geisel-Deal zu

Nach dem israelischen Sicherheitskabinett hat nun auch die gesamte Regierung die Vereinbarung mit der Hamas über eine Waffenruhe und die Freilassung weiterer Geiseln gebilligt.
Das teilte das Büro von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu in der Nacht zum Samstag mit.
Trotz des Widerstands einiger rechtsextremer Politiker gegen das Abkommen war mit dem Mehrheitsbeschluss der Regierung gerechnet worden.

Planmäßig soll die Waffenruhe am Sonntag um 12.15 Uhr (11.15 Uhr MEZ) beginnen.
Das Büro Netanjahus kündigte an, sie könne wie geplant in Kraft treten, sofern Sicherheitskabinett und Regierung zustimmen.
Mit der Freilassung der ersten Geiseln wird demnach ebenfalls am Sonntag gerechnet.
Israelischen Medien zufolge könnte dies um 16 Uhr Ortszeit (15 Uhr MEZ) passieren.
Die Einigung auf das Abkommen zwischen Israel und der Hamas war nach 15 Monaten Krieg am Mittwochabend verkündet worden.

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