Crystal Disk Info - zeigt nicht alle Werte an

O2™️

Namhafter Pirat
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Tagchen, Leute könnt ihr bei euch mal Testen, ob alle Werte in Crystal Disk Info angezeigt werden??

bei mir kommen nur Roh-werte raus, hab noch ne portable Version installiert auch da nur die Rohwerte??

zu 3-Dritt das man das irgendow in ansichten einschalten bzw in Option eine Klick Option verfügbar sein muss, aber die lässt sich nicht finden.

Beispiel:

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Aktelle und- Schlechtester Wert nicht sichtbar, auch nach ein Paar Crystal Diskmark Sessions - nur Rohwerte.

dachte danach das die SSD das nicht unterstützt aber auch eine Corsair SSD zeigt nur die gleichen Rohwerte an.

Also nochmals muss ich da ein Plugin- installieren für mehr werte??

kommen zu Dritt nicht weiter im Netz keine Infos gefunden, und die youtube Videos zeigen schön alle Werte an.

Danke Geht schon mal raus(y):coffee:
 

Polly

lustiger Drache
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Bei meinen SSD´s (M2 Samsung und Crucial) werden auch nur die Rohwerte angezeigt. Das scheint aber normal zu sein, wenn ich mir die Screenshots auf der Homepage angucke. Und die Herstellertools (Samsung Magician etc.) zeigen auch nicht viel mehr an.
 
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Master_3

Namhafter Pirat
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Ist bei SSDs normal, habe ich bei meiner Samsung, Crucial, Silicone Power auch. Wechsel ich zu einer HDD sind die Werte da.

Edit: Kurze Google Suche bestätigt, dass es so ist, ABER nur bei NVMe SSDs, bei Sata SSDs sind die Spalten noch da.
 
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O2™️

Namhafter Pirat
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Sooo, das ist recht Komisch das das nur bei HDD nur noch funktioniert,

das die das nicht mehr bei den NVME SSD anzeigen ist eigentlich KACKE... :poop:, eben da mehr SMART Werte rauszulesen, wäre bei den QLC und TLC SSDs, doch eigentlich recht sinnvoll....:geek:.

Aber DANKE fürs Nachkucken(y)
 
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Polly

lustiger Drache
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Nimm halt das jeweilige Herstellertool ...

Ich habe das von Crucial übrigens wieder gelöscht, da ich es nicht als nützlich empfand. Samsung ist da besser.
 
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xNecromindx

Namhafter Pirat
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Die Rohwerte sind der eigentliche Wert.
Der Rest ist nur dekodiert aus den Rohwerten, um es etwas leserlicher zu machen - bzw. stellenweise einfach im Programm hinterlegte statische Werte, zur Einordnung des dargestellten (da ist dann also nichts dran ausgelesen, es wurde einfach aus dem Datenblatt des Herstellers genommen).

Die Angaben sind also völlig uninteressant. Der Wert an sich ist der Rohwert. Nur der trifft eine Aussage. Der ist im übrigen hexadezimal dargestellt - muss man also umrechnen, wenn man es dezimal braucht.
Jetzt liefert jeder Hersteller aber unterschiedliche SMART IDs, nicht alle sind normiert, in manchen liefern Hersteller auch Zusatzinformationen. Beispielsweise Seagate in den Read/Write-Errors die Anzahl seither gelesener Sektoren. Da stehen dann Fantastillionen, weil man die oberen Bits wegmaskieren muss.

Andere Tools wie AIDA dekodieren es dann Benutzerfreundlicher. Das hängt aber alles davon ab, ob die das jeweilige Drive korrekt dekodieren (also entsprechend implementiert haben) bzw. ob die nicht das falsche Annahmen, um es zu dekodieren. Dann steht da stellenweise Blödsinn.
So wie die meisten Tools Probleme haben bei älteren Crucial SSDs die Haltbarkeit korrekt auszulesen, weil Micron die dort völlig anders definiert. Normal geben die Drives da eine Prozentangabe "Lebenszeit" (Neu = 100%). Bei Crucial muss man es ausrechnen, aus der Angabe bereits stattgefundener P/E-Zyklen, aufgeteilt auf den Zellpool und der Maximalanzahl von P/E-Zyklen auf den Zellpool. Warum auch einfach, wenn es kompliziert geht...
Das korrekt darzustellen ist also ein ziemlicher Programmieraufwand, weil man riesige Listen mit individuellen Laufwerken implementieren muss, wo dann individuelle Dekodierungen hinterlegt sind. Natürlich folgt daraus: Je neuer ein Drive, je unwahrscheinlicher wird es korrekt dekodiert - kann ja ggf. noch gar nicht im Programm hinterlegt sein.

Es ist also völlig schnuppe ob da min/max Werte stehen. Die sind belanglos und oft nicht einmal überhaupt aus dem Drive ausgelesen, sondern einfach statisch im Programmcode hinterlegt. Der einzige SMART-Wert, der mir jetzt so einfällt, wo in der Regel eine sinnvolle Min/Max Definition aus dem Drive gelesen wird, ist die Temperatur. Leider nur nicht einheitlich definiert: Manchmal bekommt man dort die tatsächlichen Min/Max Werte über den aktuellen Betrieb hinweg, manchmal definiert es aber auch den Min/Max den der Hersteller als "OK" definiert - was Programme dann dafür nehmen ein "Thermometer" anzuzeigen und es, je mehr es an den Max-Wert geht, eben deutlich roter darzustellen.

Edit:
Weil es mich mal gerade interessiert hat, habe ich mal nachgeschaut. Die haben für NVMe das klassische SMART überhaupt gar nicht mehr definiert. Die haben jetzt eine auf Flash-Drives spezialisierte Spezifikation dort im Einsatz, die diese unsinnigen Min/Max/Threshold Definitionen überhaupt so gar nicht mehr enthält. Insofern nur konsequent, dass Programme das nicht mehr anzeigen. Gibts da eben schlicht nicht mehr. Dafür gibt es da jetzt eine Reihe von zusätzlichen Werten, die Crystaldisk gar nicht liefert...
 
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O2™️

Namhafter Pirat
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@Punx , habs ausprobiert ja..... abar smart ist es nicht Grad, tut es aber(y),

bei MAC ist es eh viel umständlicher,

@Polly welches Hersteller Toll von Samsung?? MAGICAN?? haste mal ein Link?

und lassen sich damit auch andere Smart WERTE z.B von anderen HDD und SSD mitauslesen???
, wenns meints es sei besser.
 
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Punx

Namhafter Pirat
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Ich sag ja so etwas gehts ... naja


Aussagekraft​

S.M.A.R.T. bleibt auf die damit überwachten Massenspeicher wie Festplatten oder SSDs beschränkt und liefert keine Aussage zur Gesamtzuverlässigkeit des Rechnersystems. Eine Verknüpfung der gewonnenen Daten mehrerer Massenspeicher gibt es nicht. Auch ist das System nicht normiert, sondern es bleibt den Herstellern überlassen, welche Parameter sie in welchen Grenzen überwachen. Unter Anwendern wird auch die Genauigkeit der Überwachung diskutiert. So gelten manche Temperatursensoren als falsch platziert oder zu optimistisch eingestellt, da sie beim Start des Systems z. B. deutlich unter Raumtemperatur liegen.

Eine unabhängige
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-Studie,
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die über neun Monate ging, alle Hersteller und insgesamt 100.000 Festplatten umfasste, brachte 2006 folgendes Ergebnis: Unter Einbeziehung aller
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sind 64 % aller Ausfälle mit S.M.A.R.T. vorhersagbar. Dabei wurden alle anderen, also akustisch oder als Datenfehler bemerkbaren, Warnsignale ignoriert. Beim übrigen Drittel aller Ausfälle meldete sich die Festplatte selbst fälschlicherweise als problemfrei.

Die Beanspruchung der Festplatte hatte dabei einen weit geringeren Einfluss auf ihre Haltbarkeit als bisher angenommen. Übersteht ein Laufwerk das erste Jahr, spielt der Leerlaufanteil bis zu seinem turnusmäßigen Austausch nach vier Jahren keine Rolle mehr. Nur im ersten und nach dem vierten Jahr verdoppelt permanentes Lesen und Schreiben die Ausfallrate.
 
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Polly

lustiger Drache
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Das Tool liefert auch nur Daten für Samsung SSD´s. Ich habe es nur drauf, weil mein System auf einer Samsung läuft. Zusätzlich Crystal Disk Info weil das alle eingebauten Platten erkennt.
 
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xNecromindx

Namhafter Pirat
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Smartmontools läuft mit jedem Datenträger. Muss halt nur die Kommandozeile bemühen.

Da lohnt es sich übrigens auch mal in die Definitionsdatei zu schauen: Feinste knapp 7000 Zeilen Text bzgl. dem Umbiegen und bewerten irgendwelcher Werte für bestimmte Hersteller, Datenträger, sogar Firmwarestände... (was ich oben erwähnte)
 
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