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collo

Oldie aus dem Ruhrpott
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Probleme mit Add-ons und Streaming-Diensten möglich - Diese Firefox-Versionen sterben bald

Firefox-User, aufgepasst: Wer eine veraltete Version des Browsers nutzt, muss ab März 2025 mit massiven Einschränkungen rechnen.

Bei Mozilla, genauer gesagt dem Firefox-Browser, bahnen sich erhebliche Einschränkungen für Nutzerinnen und Nutzer älterer Firefox-Versionen an.
In einem Support-Beitrag erklärt der Browserhersteller, dass am 14. März 2025 ein sogenanntes Stammzertifikat seine Gültigkeit verliert.
Es wird zur Verifizierung signierter Inhalte und von Erweiterungen für unterschiedliche Mozilla-Projekte
verwendet.
Das ablaufende Stammzertifikat betrifft alle User, die Firefox-Versionen verwenden, die niedriger als 128 sind beziehungsweise ESR-Versionen vor ESR 115.13.
Das gilt für die Desktopvarianten für Windows, macOS, Linux sowie Firefox für Android.
iOS-User sind nicht betroffen.
Mozilla erklärt, dass der Ablauf des Zertifikats zu erheblichen Problemen mit zusätzlichen Komponenten wie Add-ons, signierten Inhalten und DRM-geschützter Medienwiedergabe führt.
Ohne Aktualisierung funktionieren die auf Remote-Updates basierenden Features des Browsers nicht mehr und installierte Erweiterungen werden deaktiviert.
Möglicherweise lassen sich Inhalte mit DRM-Kopierschutz, zum Beispiel bei Streaming-Diensten, nicht mehr abspielen.
Wer den genannten Einschränkungen aus dem Weg gehen und sicherstellen möchte, dass alles weiterhin reibungslos funktioniert, muss seinen Browser vor dem 14. März 2025 auf eine Version aktualisieren, die das neue Stammzertifikat enthält.

Ist der Download abgeschlossen, klicken Sie auf die Schaltfläche
Zum Abschließen des Updates Firefox neu starten. Das war es schon.

Derzeit sollten Sie so auf Version 133.0.3 kommen, und in Kürze beginnt die Verteilung des nächsten großen Firefox-Updates auf Version 134.
Spielen Sie stets die aktuelle Firefox-Version ein, um wichtige Sicherheits-Updates und Leistungsverbesserungen zu erhalten.
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ps.
Version 134 gibt es bereits ...
 

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Mozilla verlängert Unterstützung für Firefox unter Windows 7 und 8.1

Mozilla hat die Unterstützung der alten Firefox-Version 115 um ein halbes Jahr verlängert.
Somit können Sie, wenn Sie noch Windows 7 oder 8.1 einsetzen, zumindest für den Browser Sicherheits-Updates bis September 2025 bekommen.
Das gilt ebenso für macOS 10.12 bis 10.14.
Die Hersteller der Betriebssysteme liefern keine Sicherheits-Updates mehr für diese als längst veraltet geltenden Versionen.

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Chrome-Browser: Google deaktiviert uBlock Origin

Seit Oktober 2024 setzt Google schrittweise eine der umstrittensten Änderungen in der Chrome-Entwicklungsgeschichte um: Die automatische Deaktivierung von Manifest-v2-Browsererweiterungen, darunter der populäre Werbeblocker uBlock Origin (uBO).
Diese Maßnahme betrifft mittlerweile immer mehr Nutzer, wie Golem unter Berufung auf Einträge in sozialen Medien berichtet.

Die aktuellen Maßnahmen folgen einem mehrstufigen Zeitplan.
Seit Juni 2024 zeigt Chrome Warnhinweise für Manifest-v2-Erweiterungen an.
Die erste Deaktivierungswelle im Oktober 2024 betraf 1 Prozent der Nutzerbasis, während seit Februar 2025 schrittweise weitere 25 Prozent der Installationen abgeschaltet werden.
Besonders ärgerlich für Nutzer: Selbst Neuinstallationen aus dem Chrome Web Store werden blockiert, was Nutzern den Rückgriff auf ältere Versionen unmöglich macht.

Betroffene erhalten eine Systemmeldung, die auf mangelnde Unterstützung hinweist.
Interessanterweise zeigt sich die Deaktivierung nicht konsistent – während einige Nutzerberichte auf Reddit vollständige Sperren dokumentieren, funktionierte uBO in Tests der Golem.de-Redaktion weiterhin problemlos.
Dies deutet auf ein gestaffeltes Rollout mit zufälliger Nutzerauswahl hin.

Der Konflikt selbst wurzelt in der Entwicklung des Chrome-Erweiterungssystems.
Seit 2019 arbeitet Google an Manifest v3, dem Nachfolger der seit 2012 verwendeten Manifest-v2-Spezifikation.
Der zentrale Unterschied liegt in der Architektur von Inhaltssperrmechanismen: Während Manifest v2 direkten Zugriff auf Netzwerkanfragen ermöglicht, beschränkt Manifest v3 Erweiterungen auf eine deklarative Regelengine.
Diese Änderung beeinträchtigt insbesondere Werbeblocker, die bisher dynamisch Filterlisten aktualisieren und komplexe Regelsätze anwenden konnten.

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Mozilla Firefox führt Nutzungsbedingungen ein

Als Begründung gibt Mozilla die sich veränderte Technologielandschaft an.
Das Kleingedruckte wirft allerdings Fragen auf.

Mozilla kündigt die Einführung von Nutzungsbedingungen für seinen freien Browser Firefox an.
Laut einer Pressemitteilung, die am 26. Februar 2025 veröffentlicht wurde, reagiere man damit auf Veränderungen in der Technologielandschaft.

Die Nutzungsbedingungen sollen den Anwendern mehr Transparenz über Rechte und Berechtigungen bieten, die bei der Verwendung von Firefox eingeräumt werden, heißt es in der Mitteilung.
Dabei betont Mozilla, dass Sicherheit und Privatsphäre im Internet fundamental und nicht optional seien.

In Ergänzung zu den Nutzungsbedingungen wird auch die Firefox-Datenschutzerklärung aktualisiert.
Dabei verweist man auf optionale Firefox-Funktionen, die das zusätzliche Sammeln von Daten notwendig machen.

Trennung zwischen Quellcode und offizieller Installation
Wie OMG Ubuntu zu dem Thema schreibt, wurden der Datenschutzerklärung einige Vorbehalte hinzugefügt, die die Einführung der geplanten KI-Chatbot-Integration, Cloud-basierte Dienste und Anzeigen sowie gesponserte Inhalte vereinfachen sollen.

Weiter heißt es in dem Bericht, dass sich die neuen Bestimmungen nur auf die ausführbare Version des Firefox-Codes beziehen und nicht auf den Quellcode.
Trotz der neuen Richtlinien soll Firefox weiterhin viele Opt-Out-Einstellungen bieten, mit denen sich die von Mozilla bevorzugte Standardkonfiguration verändern lässt.

Bei Betanews wird vor allem die Trennung zwischen Quellcode und offiziell kompilierter Version stark kritisiert.
Dort wirft man die Frage auf, warum man die Interaktion der Benutzer mit der Software im Stil eines Unternehmens rechtlich einschränkt, wenn es sich um freie Software handelt.

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Spricht gegen das Konzept freier Software
Die Art der Vereinbarung entspricht Betanews zufolge eher den Praktiken, die man von Big-Tech-Unternehmen erwarten würde.
Weiter heißt es, Mozilla behalte sich das Recht vor, den Zugang von Nutzern zu Firefox jederzeit und ohne Angabe von Gründen auszusetzen, was ebenfalls gegen das Konzept von freier Software spreche.

Nach der vermehrten Kritik an der Einführung der Nutzungsbedingungen ergänzte Mozilla die Pressemitteilung und schrieb: "Wir brauchen eine Lizenz, damit wir einige der grundlegenden Funktionen von Firefox ermöglichen können.
Ohne sie könnten wir zum Beispiel die in Firefox eingegebenen Informationen nicht verwenden.
Sie gibt uns NICHT das Eigentum an Ihren Daten oder das Recht, sie für etwas anderes zu verwenden als das, was in den Datenschutzhinweisen beschrieben ist."

Die neuen Nutzungsbedingungen sollen ab März 2025 für neue Firefox-Nutzer angezeigt werden.
Bei bestehenden Installationen sollen diese erst später in diesem Jahr angezeigt werden, schreibt OMG Ubuntu mit Verweis auf Ajit Varma, der bei Mozilla als "Vicepresident for Firefox Product" arbeitet.

Im letzten Jahr stand Mozilla bereits in der Kritik, weil es eine Technologie für "datenschutzfreundliche digitale Werbung" ohne Einwilligung der Nutzer in Firefox integrierte und mit dem Update auf Version 128 automatisch aktivierte.

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einige Firefox-Nutzer müssen noch heute updaten, sonst verlieren sie ihre Add-ons

Ab dem 14. März läuft in Firefox ein Zertifikat aus, das für die Verwendung diverser Add-ons und DRM-Dienste benötigt wird.
Sie müssen jetzt handeln.


Wenn Sie Firefox nutzen, dann sollten Sie darauf achten, welche Version Sie aktuell installiert haben. Denn ab dem 14. März müssen Nutzer älterer Browser-Versionen damit rechnen, dass bestimmte Add-ons und auch Streaming-Dienste nicht mehr ordnungsgemäß funktionieren.

Grund dafür ist der Ablauf eines kritischen Root-Zertifikats.
Dieses beinhaltet auch eine Version von DRM, die für die Nutzung diverser Streaming-Dienste wie Netflix oder Prime Video erforderlich ist.
Betroffen sind alle Firefox-Versionen, die älter als Firefox 128 oder ESR 115.13+ sind.

Über die Änderung informierte Mozilla bereits im November letzten Jahres.
Wenn Sie also Ihre Firefox-Version seit 2024 nicht mehr geupdatet haben, dann sollten Sie jetzt handeln.

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Firefox 136.0.2: Mozilla behebt lästige Browser-Probleme

Mozilla hat ein Update für seinen Browser Firefox bereitgestellt.
In Firefox 136.0.2 haben die Entwickler etwa unnötige Passwortabfragen beseitigt und und die Prozessorlast im Stromsparmodus verringert.


Mit dem Update auf Firefox 136.0.2 beseitigt Mozilla einige Fehler in Firefox, die im Alltag lästig sein können, aber kein Sicherheitsrisiko darstellen.
Sie betreffen auch keineswegs alle Nutzer.
So konnten beim Update auf Firefox 136 Einstellungen zum Löschen der Sitzungsdaten verloren gehen. Außerdem ist der Stromverbrauch zu hoch, wenn der Bildschirm gesperrt ist.

Das Update auf Firefox 136.0.2 behebt einen Fehler, durch den die Einstellungen „Cookies und Website-Daten“ sowie „Temporäre Dateien und Seiten im Cache“ aktiviert wurden, falls vorher die Option „Cookies und Website-Daten beim Beenden von Firefox löschen“ aktiviert war.
Um sicherzustellen, dass die Einstellungen so sind, wie Sie sie gern hätten, sollten Sie dies in jedem Fall in den Einstellungen unter Datenschutz & Sicherheit überprüfen.
 
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Dringendes Update: Mozilla schließt gefährliche Lücke in Firefox

Mozilla hat eine kritische Sicherheitslücke in der Windows-Version von Firefox geschlossen.
Die Schwachstelle ermöglicht es Angreifern, Schutzmechanismen des Browsers zu umgehen und schädliche Programme auf dem Computer auszuführen, teilt der Hersteller in einem Sicherheitshinweis mit.
Die Mozilla-Entwickler entdeckten das Problem, nachdem sie eine ähnliche Schwachstelle im Browser Google Chrome untersucht hatten.
Die Sicherheitslücke betrifft nur Windows-Nutzer - Mac- und Linux-Anwender seien nicht gefährdet, heißt es.

Das Risiko stuft Mozilla als "kritisch" ein, was der höchsten Gefahrenstufe entspricht.
Die bereits bekannte ähnliche Schwachstelle in Chrome wurde laut Sicherheitsexperten von Kaspersky bereits für gezielte Angriffe genutzt.
Dabei wurden Nutzer per E-Mail auf manipulierte Webseiten gelockt, die allein beim Besuch den Computer infizierten.

Die Lücke wurde in allen unterstützten Versionen von Firefox gefunden: Firefox 136, Firefox ESR 115 und Firefox ESR 128.
Mit den Updates auf die Versionen 136.0.4, Firefox ESR 115.21.1 und Firefox ESR 128.8.1 hat Mozilla das Problem behoben.
Auch der sichere Tor-Browser, der auf Firefox basiert, ist betroffen und hat ebenfalls ein Update erhalten, das die Schwachstelle behebt.

Firefox-Nutzer sollten schnellstmöglich auf die neuen Versionen 136.0.4, Firefox ESR 115.21.1 oder Firefox ESR 128.8.1 aktualisieren.
Die Aktualisierung erfolgt in der Regel automatisch.
Alternativ können Sie es aktiv über das Menü unter "Hilfe" > "Über Firefox" herunterladen.
Nach der Installation muss der Browser neu gestartet werden.

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"Hohes" Risiko - Google schließt Sicherheitslücken in seinem Chrome-Browser

Ein neues Update für den Chrome-Browser von Google behebt zwei Sicherheitslücken.
Wie das Unternehmen mitteilt, stuft es eine der beiden Lücken mit der Bezeichnung "CVE-2025-3066" als besonders kritisch ein.
Das Sicherheitsrisiko sei "hoch", und Nutzer sollten Chrome umgehend aktualisieren, um sich zu schützen.

Wie bei Google üblich, gibt es zum jetzigen Zeitpunkt keine ausführlichen Informationen zu den beiden Sicherheitslücken.
Erst wenn die Mehrheit der Nutzer das Update installiert hat, sollen weitere Details veröffentlicht werden.

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Bessere Organisation im Browser: Neue Funktionen in Firefox - Mozilla hört auf seine Nutzer

Mozilla hat die Version 138 seines Browsers Firefox veröffentlicht, die zwei wichtige neue Funktionen enthält: Tab-Gruppen und ein verbessertes Profilmanagement.
Das Update, das ab sofort verfügbar ist, schließt zudem elf Sicherheitslücken.

Die neue Tab-Gruppen-Funktion ermöglicht es Nutzern, ihre verschiedenen Reiter (Tabs) im Browser einfach zu organisieren.
Wie Mozilla in seinem offiziellen Blog erklärt, können Nutzer Tabs gruppieren, indem sie einen Tab auf einen anderen ziehen.
Die Gruppen lassen sich mit eigenen Namen und Farben kennzeichnen, wodurch verwandte Inhalte schneller wiedergefunden werden können.

"Forschungen zeigen, dass die Überlastung durch zu viele Tabs bereits bei wenigen geöffneten Tabs beginnen kann", erklärt Mozilla.
Die neue Funktion soll diesem Problem entgegenwirken und den Nutzern mehr Kontrolle geben.

Starke Nachfrage aus der Community
Die Gruppenfunktion wurde laut Mozilla aufgrund starker Nachfrage der Community entwickelt.
Viele Nutzer hatten sich diese Funktion gewünscht, seit die Mozilla-Connect-Plattform im März 2022 gestartet war.

Neben den Tab-Gruppen führt Firefox 138 auch ein neues Profil-Management ein.
Damit können Nutzer verschiedene Browser-Profile für unterschiedliche Zwecke anlegen - beispielsweise für die Arbeit oder private Nutzung.
Jedes Profil verfügt über eigene Lesezeichen, Tabs und einen separaten Verlauf.
Die Profile können individuell benannt und farblich gestaltet werden.

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Firefox-Browser droht das Aus

US-Kartellverfahren - Mozillas Abhängigkeit von Google bedroht Firefox-Browser


Mozilla hat vor einem möglichen Ende des Firefox-Browsers gewarnt, sollten die vom US-Justizministerium geforderten Maßnahmen gegen Googles Suchmonopol vollständig umgesetzt werden.
"Es ist sehr angsteinflößend", erklärte Mozilla-Finanzchef Eric Muhlheim laut einem Bericht des US-Technikmagazins "The Verge".

Der Hintergrund: Mozilla finanziert sich zu einem Großteil durch ein Abkommen mit Google. Der Suchmaschinenriese zahlt mehr als 500 Millionen US-Dollar pro Jahr dafür, dass seine Suchmaschine als Standard im Firefox-Browser voreingestellt ist.
Nun will das US-Justizministerium im Rahmen des Kartellverfahrens gegen Google solche Zahlungen für Standardpositionen in Drittanbieter-Browsern verbieten.

Ein US-Gericht hat bereits entschieden, dass Google ein illegales Suchmonopol besitzt, unter anderem durch Exklusivverträge mit Browsern und Smartphone-Herstellern.
Diese Abkommen würden Konkurrenten die Möglichkeit nehmen, ihre Dienste massenwirksam anzubieten.
Besonders im Fokus stand dabei der Deal mit Apple, der mittlerweile auf über 20 Milliarden US-Dollar jährlich angewachsen ist, damit Google die Standardsuche in Safari bleibt.

Für Mozilla hätte ein Verbot dieser Zahlungen dramatische Folgen.
Der Firefox-Browser generiert rund 90 Prozent der Einnahmen des Unternehmens, wovon wiederum 85 Prozent aus dem Google-Vertrag stammen.
"Signifikante Einschnitte im gesamten Unternehmen" wären die unmittelbare Folge eines plötzlichen Verlusts dieser Einnahmen, warnte Muhlheim.

Der Finanzchef befürchtet eine Abwärtsspirale: Mozilla müsste die Investitionen in die Firefox-Produktentwicklung drastisch reduzieren.
Dies würde den Browser für Nutzer weniger attraktiv machen und könnte letztlich "Firefox aus dem Geschäft drängen", wie "The Verge" berichtet.
Auch die gemeinnützigen Projekte von Mozilla wie Open-Source-Webtools und die KI-Forschung zur Bekämpfung des Klimawandels wären gefährdet.

Ironischerweise könnte das Verbot der Suchmaschinen-Sponsorings die Marktdominanz von Google noch verstärken.
Muhlheim betonte, dass die Firefox-Browser-Engine Gecko "die einzige Browser-Engine ist, die nicht von Big Tech, sondern von einer gemeinnützigen Organisation entwickelt wird".
Die anderen beiden relevanten Engines sind Googles Open-Source-Projekt Chromium und Apples Webkit.

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Ihr könnt den Firefox updaten, version138.0.4 X64 ist da ...
 
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Buster_01

Namhafter Pirat
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FF 115.23.1esr (x64) ist heute auch gekommen.
 
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Ihr könnt den Firefox updaten - Mozilla Firefox 139.01 ist da

 
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