Zuletzt gesehene Serie, eure Bewertung

[berscha]

The Frog

"In einem ruhigen Sommer checkt eine rätselhafte Frau in ein Motel ein und bringt Ereignisse ins Rollen, die das Leben des Besitzers und seines Umfelds auf den Kopf stellen."

Obwohl ich ja der ein oder anderen koreanischen zugetan bin: Diese Serie habe ich nach S01E03 abgebrochen. Man kann über Leistungen streiten (schauspielerische, Drehbuch usw), über das Verhalten des Protagonisten hier aber nun wirklich nicht mehr: Er muß (?) seine Rolle ziemlich bescheuert spielen, sein Verhalten gegenüber der ein oder anderen Situation ist... nicht zu beschreiben, selbst hochschüchterne oder auch mental Überforderte würden nicht so auf das reagieren, was da vorgeht (und das ist eigentlich...: nichts!). Nach der dritten Folge habe ich abgebrochen, weil ich mich nicht mehr weiterärgern wollte; und nochmals: ich sehe koreanische Sachen trotz der anderen Verhaltensweisen (die auf uns ab und an mal albern wirken) ziemlich gerne, da dort meistens gute Ideen hinterstecken. Aufgrund des Abbruchs natürlich keine Wertung, bis hierher vielleicht eine 3/10 trotz der lahmen und auch langweiligen Vorgänge.


John Sugar

"Privatdetektiv John Sugar untersucht das Verschwinden von Olivia Siegel, der geliebten Enkelin des Hollywood-Produzenten Jonathan Siegel; Als Sugar herauszufinden versucht, was mit Olivia passiert ist, bringt er alte Familiengeheimnisse ans Licht."

Obwohl die Serie einige Elemente hat, die mir eigentlich liegen: Ob ich mir eine weitere Staffel antue, weiß ich noch nicht... Erzähler liegen mir eigentlich nicht, sie taugen aber gut, um Figuren einzuführen, danach finde ich es dann manchmal zu gut gemeint. Das gute an der Story: Da hat's ne ordentliche Wendung, auf die ich so nicht gekommen wäre, das fand ich gut. Leider hat die Serie sonst Elemente, die mir eher nicht liegen...gähnende Langeweile zum Beispiel; die Art der Erzählung finde ich seeeehr, ja sogar anstrengend langatmig. Trotz der Wendung, Colin Farrell und der ein oder anderen weiteren guten Besetzung konnte mich die Serie nicht wirklich vom Sitz reißen, dazu empfand ich das ganze einfach zu ungeschickt und (nochmals) lahm erzählt.

3,5/10

 

[my-nospam]

CSI Vegas 2021 41 Folgen in 3 Staffeln á ca. 42min

Da sind mal wieder ein paar sehr interessante und spannende Faelle dabei.

Ein Team forensischer Spezialisten der Polizei in Las Vegas untersucht Tatorte und analysiert Spuren, die von Tätern und Opfern hinterlassen wurden. Anhand dieser Spuren versuchen sie dann, die jeweiligen Verbrechen zu klären.

8 / 10 Punkte

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[GTM]

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Hiho
Ich hatte eigentlich auch ein Issue damit, aber tatsächlich lohnt sich das weiterschauen - die einzelnen Folgen sind IMHO sehr gut aufeinander abgestimmt, und die Serie nimmt tatsächlich Fahrt auf ... die zweite Hälfte ist deutlich besser weil die Story klarer wird und die Zusammenhänge ein immer verwobeneres Bild zeichnen. Dabei wird es nicht langweilig. Einziges (logisches) Problem: mit den Namen habe ich zumindest immer Mühe, die den Charakteren dann zuzuordnen. Aber für mich: 6/10. Durchaus sehenswert, weil kulturell anders und nicht amerikanischer Einheitsbrei.

 

[my-nospam]

ZEIT Verbrechen 4 Teile,

Typischer RTL Schwachsinn, nach 5 Minuten abgebrochen, hat nur genervt.

 

[berscha]

Bridgerton S03

"Als Penelope Featherington beschließt, diese Saison einen Ehemann finden zu wollen, bietet ausgerechnet ihr bester Freund Colin Bridgerton, in den sie heimlich verliebt ist, seine Hilfe an. Während sie dadurch einem anderen Lord näherkommt, entdeckt Colin so die wahre Tiefe seiner Gefühle für Penelope."

Tja, was soll ich sagen? Ich liebe diese Serie, bin daher vielleicht auch nicht unbedingt unvoreingenommen... Der Hauptcast ist einfach top ausgesucht, ich finde Claudia Jessie einfach überragend, aber auch die immer neuen Gesichter passen immer irgendwie gut in die Serie, beim Cast gibt es quasi niemanden,der negativ auffällt...ungewöhnlich bei einer amerikanischen Serie...bis man sich ansieht, woher der Cast eigentlich stammt: zumeist aus Großbritannien, und Irland, also Ländern, in denen man offensichtlich Wert auf eine gute Schauspielausbildung legt. Auch Staffel 3 ist ein bischen weirdo, lustig oder amüsant und natürlich stets verdächtig kitschige Romanze. Die Gesichter der vorherigen Staffeln tauchen auch ab und an mal auf (klar, ist ja Familie), das ist natürlich immer schön zu sehen. Was ich am Cast noch gut finde: Ist eine Staffel vorbei, rückt die nächste Person aus der Familie in den Fokus...und das klappt dann auch immer wieder lückenlos. Die letzte Folge dieser Staffel mag ein wenig albern erscheinen, doch darüber konnte ich locker hinwegschauen, ist sie doch ebenfalls unterhaltsam. Der Serie sieht man an, dass es sich um eine hochwertige Produktion handelt, sie hat schon was gekostet. Das Ergebnis? Top!

8/10

 

[wrtlpfrmft]

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Kanadische Anwaltsserie mit bisher 3 Staffeln á 10 Episoden
Man nehme

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als Anwalt Harry Svensson (wie z.B. schon in Justice oder Eli Stone) der von 3 Frauen 3 Kinder hat, die nun alle in seiner Anwaltskanzlei arbeiten. Die älteste hat gerade einen Tiefpunkt als Alkoholikerin und hat in einen Gerichtssaal gekotzt, lebt gerade getrennt von ihrem Mann und den den Kinder und bekommt 6 Monate Bewährung um weiterhin als Anwältin zu arbeiten. Da das Kotz-Video viral gegangen ist ist sie sehr bekannt, worunter auch ihre Tochter zu leiden hat.
Sein Sohn versucht immer ihm zu imponieren und Lob und Bestätigung von ihm zu bekommen. Die jüngere Schwester ist Psychaterin (ihre Praxis ist direkt neben der Kanzlei), lesbisch, verheiratet und vom Kinderwunsch ihrer Frau überfordert. Sie geht daher mit einer anderen fremd.
Die Kanzleivorsteherin Jerry war früher einmal ein Mann und ist gut mit Harry befreundet. Er/Sie ist eine/r der wenigen echte Freunde von Harry.

OK, man sieht es gibt einiges an Themen und das Leben der Protagonisten ist die Story-Line der Serie. In jeder Episode gibt es einen oder mehrere total überspitze Fälle, welche aber wiederum normal abgehandelt werden.

Gut gespielt, die Charaktere sind tatsächlich glaubwürdig mit ihren menschlichen Schwächen und Eigenarten. Ich weiß nicht ob es daran liegt, das ich gerade krank im Bett liege und nichts anderes machen kann oder ob die Serie wirklich so gut ist. Jedenfalls habe ich mir die 30 Episoden in 2,5 Tagen reingezogen und war echt gut unterhalten. Einiges war natürlich überzogen, manchmal konnte man über gewisse Sachen nur den Kopf schütteln, aber irgendwie wollte ich immer wissen wie es weitergeht.
Ich freue mich jedenfalls auf die 4. Staffel

Aufgrund der realitätsfremde müsste ich eigentlich 6,5/10 geben, gehe aufgrund der Unterhaltung aber doch auf 8/10 ungewöhnliche Anwaltsserien.

 

[Shadowhead]

Sunny Staffel 1

Im Mittelpunkt der Sci-Fi-Mysteryserie steht die Amerikanerin Suzie (Rashida Jones), die im japanischen Kyoto zu Hause ist. Ihr Leben wird auf den Kopf gestellt, als ihr Ehemann (Hidetoshi Nishijima) und ihr Sohn nach einem geheimnisvollen Flugzeugabsturz vermisst werden. Als Trost wird ihr Sunny (Joanna Sotomura) zugeteilt, ein neuartiger Haus-Roboter, den Suzie zunächst als neuen Mitbewohner vollkommen ablehnt. Doch dann entsteht tatsächlich eine Freundschaft zwischen den beiden, während sie gemeinsam herausfinden, was tatsächlich mit Suzies Familie geschehen ist.
Hier macht es die Mischung, die mich reizte. Jemand ist quasi allein im mystischen Japan, konfrontiert mit dem Verlust der Familie. Ein toller Roboter (den hätte ich auch gern) versucht die entstandene Lücke zu schließen. Kaum entwickelt sich eine zarte Freundschaft, gerät man mit der Yakuza aneinander, was nicht ungefährlich ist. Herrscht in den ersten Folgen der Humor vor, wird es dann immer spannender. Zudem erhält man einen Einblick in die japanische Gesellschaft und ihre Traditionen.

7,5/10

 

[berscha]

A good girls guide to murder

"Vor fünf Jahren wurde in der Kleinstadt Little Kilton die Schülerin Andie Bell ermordet. Jeder weiß, dass ihr damaliger fester Freund der Täter gewesen ist. Doch Pip Fitz-Amobi zweifelt daran und versucht den Mordfall selbst aufzuklären."

Britische Serie mit amerikanischer Hauptdarstellerin. Emma Myers fand ich klasse ausgesucht für ihre Rolle, ein seltenes Thema wird durch sie richtig lebendig dargestellt, der übrige Cast; nunja britisch halt, die können es einfach, ergo: gut! Die sechs Folgen vergehen wie im Flug, die Dinge werden quasi in Puzzlearbeit aufgearbeitet, manchmal falsche Verdächtige auserkoren, um dann den nächsten (durch ihre Ermittlerarbeit) ins Auge zu fassen. Keine Folge ist langatmig, in meinen Augen wurde alles gut zusammengefügt, auch die Produktion gab sich Mühe: es wird zwar keine aufwändige Grafik usw. verarbeitet, aber für alle Szenen scheint man sich Zeit genommen zu haben. Gut so, ich warte schon auf die nächste Staffel.

7,5/10

 

[berscha]

Twisted metal

"In einer postapokalyptischen Welt erhält der Außenseiter John Doe den Auftrag, durch die Welt zu reisen, um ein mysteriöses Paket abzuliefern und so am Leben zu bleiben. Doe muss sich in tödlichen Fahrzeugen gegen rücksichtslose Plünderer behaupten."

77% Zustimmung bei den Google-Nutzern, kann das sein? Ich kann es mir zumindest nicht vorstellen... Zwar ist der Cast ziemlich prominent besetzt und für ihre jeweilige Rolle macht es dieser auch gar nicht mal schlecht bis sogar gut, jedoch fand ich alles zu sehr überdreht, teilweise bizarr und (negativ) grotesk abgedreht. Ich weiß nicht, ob die Amis das als Slapstick verstehen, jedoch ist das sicher nicht jedermans Sache...vor allem für Nichtamerikaner (?). Das ganze ist sowas wie ein Roadtrip mit dem Ziel, eine Heimat zu finden, der man sich zugehörig fühlt...eigentlich also eine gut zu verarbeitende Story. Dass man daraus so etwas bizarres machen mußte... das ist nicht meins; obwohl da das ein oder andere lustig ist, ich den Cast (bis auf Mackie) ok fand und auch den Aufwand, der betrieben wurde, als ziemlich beachtlich bezeichnen möchte, aber dennoch: über die meiste Zeit hinweg habe ich die Augen verdreht, ich empfand vieles als zu albern, um es lustig oder amüsant zu finden.

3,5/10

 

[berscha]

Doctor Who 2023

" Eine neue Ära, ein neuer Doktor: Gemeinsam mit seiner Begleiterin Ruby Sunday bricht der Time Lord auf, um nicht weniger als das gesamte Universum zu retten."

Ich bin kein Doctor Who Fan, ich habe hier und da mal reingesehen und fand das alles zu kitschig (obwohl die Stories dahinter manchmal interessant sind). Mit Ncuti Gatwa dachte ich, dass sich da evt. etwas ändern würde, immerhin fand ich ihn in richtig klasse in Sex Education. Und ja, ich fand ihn auch hier besser als die alten Whos, und dennoch, das ganze als Serie ist wiederum viel zu kitschig für mich (die einzige Vokabel, die es ausdrücken kann, wie ich es empfinde). Ich finde Doctor Who immer noch seltsam komisch, und auch immer noch ein wenig wirr, die zusammengereimten Welten immer noch zu bizarr, nix für mich (es gibt ja viele Fans von Who, ich kann einfach nicht verstehen, warum). Der übrige Cast ist btw hier und da bekannt, jedoch nicht sonderlich gefordert, da meistens Who und Ruby (Millie Gibson geht so...) im Focus sind. Insgesamt war es das, was ich von früheren Staffeln eigentlich hätte erwarten müssen, war somit trotz Gatwa ziemlich enttäuscht.

3,5/10

 

[kendiman]

Turmschatten (2024)

Inhalt

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Eine sechsteilige Serie mit Heiner Lauterbach in der Hauptrolle.
Die Spannung wird gut aufgebaut und hochgehalten. Auch die Schauspieler-Wahl würde ich als gelungen beurteilen.
Bis zum Ende eine toll gemachte Serie, mit einem Spitzeninhalt.

9,5/10

 

[my-nospam]

The Ark 2023 Staffel 2, 12 Folgen á ca. 42 Minuten.

Auch die 2. Staffel hat mir sehr gut gefallen ich hoffe nur, dass es eine 3. Staffel geben wird um den Cliffhaenger am Ende aufzuloesen.

Die Menschheit hat begonnen, fremde Planeten zu kolonisieren, weil das Ueberleben unserer Spezies anderweitig nicht gewaehrleistet werden kann. Auf dem Weg zu einer neuen Heimat kommt es zu einem katastrophalen Ereignis, weshalb die verbleibende Crew des Raumschiffs Ark One ueber sich hinauswachsen muss, um die Mission allen Widrigkeiten zum Trotz zu einem guten Ende zu bringen.

7 / 10 Punkte

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[berscha]

Beyond paradise

"Nachdem er die Karibik verlassen und ein ruhigeres Leben gesucht hat, nimmt Officer Humphrey eine Stelle in der Heimatstadt seiner Verlobten Martha an. Angesichts der hohen Kriminalitätsrate könnte es jedoch stressiger werden als erwartet."

Spin off der Death in Paradise Serie (Marshall war der zweite DI auffe Insel, der hatte mir noch gefallen, der danach nicht mehr...). Auch der Cast neben Marshall ist gut, die Ahmadi auch was fürs Auge, für mich ist der Cast somit als gut zu bezeichnen. Das ganze Ambiente...wer was fürs britische Antlitz übrig hat, dem wirds auf jeden Fall gefallen. Die Produktion wurde ansonsten ganz auf den Menschen ausgelegt, wie zu erwarten war gibts hier keine Supertricks oder -Stunts, Beyond ist ganz wie Death of, solider Crime mit einer britischen Amüsanz-Note, wobei Marshall ja immer etwas drollig-hinterwäldlerisches versprüht, wobei er in seiner Rolle doch so smart ist.. Ich habe mich gut amüsiert und sehe der zweiten Staffel erwartungsfroh entgegen.

7/10

 

[Shadowhead]

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Staffel 2 / 10 Teile

Gleichbleibend hohes Niveau (Gamezitat), hätte es nur am Rande des Wahnsinns geschafft, jede Woche nur eine Folge zu sehen. Eine 3. Staffel zeichnet sich ab durch das überraschende Finale.

8,5/10

 

[berscha]

The Acolyte

"Eine ehemalige Padawan trifft sich wieder mit ihrem Jedi-Meister, um eine Reihe von Verbrechen zu untersuchen, entdeckt jedoch, dass die Mächte, mit denen sie konfrontiert sind, unheimlicher sind, als sie jemals erwartet hätten."

Ich hätte ja niemals erwartet, dass die Googlenutzer und ich mal eine ähnliche Bewertung abgeben würden... Am besten spiegelt sich ich meine Meinung in S01E03 wider: Schauspeiel und inhaltliches Vorgehen kann man nur unterirdisch bis peinlich finden, die Maske (ok, auch sie hat wohl nur Vorgaben umgesetzt) sorgte hier für ein teilweise lächerliches Antlitz der ein oder anderen Figur; ich wollte da eigentlich schon aufhören... Was mir immer sauer aufstößt (nicht nur bei Star Wars) ist die Verteilung der Kräfte, die immer wieder mal irgendetwas enthalten, was denjenigen unbesiegbar macht....dieser dann aber doch irgendwie Schaden erleidet, die Art und Weise ist dann (wie gesagt; nicht nur hier) teilweise auch lächerlich... Den Cast fand ich nicht nur nicht gut ausgesucht (Jung-Jae wirkt da wie ein Fremdkörper und hält eine Hauptrolle inne...) sondern auch wirklich oberflächlich schlecht spielend (obwohl das wohl wiederum auch unfair ist, da hier nur Vorgaben erfüllt werden und die lächerlichen Kostüme bzw Masken ihr Übriges dazutun). Zurecht abgesetzt, weil grauenhaft umgesetzt.

1/10

 

[berscha]

The Chelsea Detevtive

"Das beschauliche Viertel Chelsea im Westen Londons beherbergt neben seinen vielen Stadtvillen und Nobel-Einkaufszentren auch eine gefährliche Schattenseite voller Gewalt und Kriminalität. So tauchen dort immer wieder auf rätselhafte Weise Leichen auf und viele strahlende Fassaden sind nicht das, was sie auf den ersten Blick scheinen. Die beiden Kommissare Max Arnold und Priya Shamsie gehen den Morden auf den Grund und müssen sich dabei häufig auch selbst in Gefahr begeben, um schwierige Fälle zu lösen."

Die Briten und Crime...passt wieder mal. Zugegeben, an den Hauptdarsteller mußte ich mich erst gewöhnen, wird man aber dann warm mit ihm, gibts gute Krimikost mit einer privaten Note. Das ganze wirkt (u.a. wegen DI Arnold) zwar manchmal etwas hausbacken, letztendlich fügen sich die kleinen Geschichtchen aber gut zusammen, die Fälle werden gut aufgearbeitet, Glück wirkt nicht allzu oft mit, hier steht gute Polizeiarbeit mit feinem Gespür im Fokus. Seine private Situation wirkt ein wenig mit in seinen Beruf, man leidet mit dem DI. Die erste Staffel ist kurz aber auch kurzweilig; wer etwas mit manchmal etwas eigenwilligen Stories leben kann, wird hier gut bedient. Die nächste Staffel steht in den Startlöchern.

7/10

 

[berscha]

Tracker

"Colter Shaw, ein stoischer, kompromissloser Mann, der immer dann die letzte Rettung für Menschen ist, wenn die Polizei nicht helfen kann oder will – er übernimmt Fälle, in denen auf das Auffinden einer Person Belohnungen ausgesetzt wurden und reist mit einem Wohnwagen durch die Lande. Er begibt sich für die Lösung seiner Fälle in Situationen, in denen die Grenzen zwischen gut und böse nicht selten verschwimmen. Daneben bringt Colter durch seinen Vater, einen verstorbenen Verschwörungsgläubigen, jede Menge Balast mit."

Zuerst dachte ich ja nix, dann, dass diese Lebensweise wohl sehr übel ist, da man quasi nie Freunde hat, sondern immer nur Menschen, die einen "mieten", bei Erfolg wird man immer bezahlt usw. Im Nachhinein bleibt das bei mir haften - man hat aber das beste draus gemacht. Der Cast ist dabei ganz ok, die Stories sind ok, manchmal fiebert man mit, manchmal ist das ganze eher amerikanisch oberflächlich. Meistens sind die Folgen abgeschlossen, das ist gut, so kann man sich üblicherweise nicht in einem Handlungsstrang fest- oder totlaufen (wie zB bei walking dead...). Die Serie ist nicht wirklich ein Highlight, für Zwischendurch kann man aber sicher mal reinschauen.

5,5/10

 

[berscha]

Wondla

"Eva ist gezwungen, aus ihrem unterirdischen Zufluchtsort an die Erdoberfläche zu fliehen, die anders ist als was sie erwartet hatte. Während sie durch gefährliches Gelände reist, fragt sie sich, ob sie der letzte Mensch ist."

Eigentlich ja für Kinder gedacht, jedoch muß ich sagen, dass mich diese Serie irgendwie eingefangen hat. Das fängt bei den Animationen an: Die Protagonistin ist wirklich klasse dargestellt, sie wirkt so symphatisch, dass man einfach nicht anders kann, als ihr die Saumen zu drücken. Auch sonst sind die Animationen zwar nicht gerade realistisch (was macht das hierbei schon?), aber doch teils einfallsreich und wirklich gut anzuschauen (und ja, auch der Bösewicht). Die Story ist dabei relativ einfach aber doch nachvollziehbar; erwartungsgemäß macht Eva viele Fehler (sie kennt ja nichts vom Leben) und findet dabei Freunde und Weggefährten, die das ganze manchmal recht amüsant machen. Insgesamt kann man sagen: Unterhaltung für die ganze Familie...gut gemacht.

7/10

 

[berscha]

House of the dragon S02

"Rhaenyra ringt mit dem Tod ihres Sohnes – bis sie einen folgenschweren Entschluss fasst. Alicent fürchtet, dass der Kleine Rat unter Aegon sie in einen unerbittlichen Krieg führen könnte...."

In der ersten Staffel (die fand ich nicht gut) machte man einen Zeitsprung als man sich gerade an den Cast gewöhnt hatte, es wurden also teils andere Darsteller eingesetzt, leider fand dieser in der hier zu rezensierenden Staffel nicht statt...Die Protagonistenfamilie besteht aus derart ungeeigneten Darstellern, dass es für mich eine regelrechte Qual war, die Staffel bis zum Ende durchzuhalten. Am Ende war Game of Thrones natürlich auch etwas zuviel geworden, ich würde jedoch jedoch lieber darüber auslassen, als über das House of the dragon, denn diese Serie wirkt einfach nur wie ein Abklatsch dessen (ich weiß, soll die Vorgeschichte sein). In dieser Serie ist einfach alles schlechter als in der Hauptserie (Cast und Story) aner auch das Drehbuch nervt mich, alles wirkt nicht aufeinander abgestimmt, teils wirkt das ein oder andere albern. Sollte diese Serie jemandem gefallen: Ich habe keine Ahnung, worauf das beruhen soll...

2,5/10

 

[berscha]

Red Eye

"Die Londoner Polizistin DC Hana Li begleitet Dr. Matthew Nolan zurück nach Peking, wo er eines Verbrechens beschuldigt wird. An Bord des Fluges 357 wird sie jedoch in eine eskalierende Verschwörung und eine wachsende Zahl von Morden verwickelt."

Ich hatte vor Sichtung dieser Miniserie eine nicht positive Rezension gelesen... und kann dem nicht zustimmen. Zuerst dachte ich, Richard Armitage wäre nicht der richtige für seine Rolle...um mir dann während des Schauens einzugestehen, dass ich mich da wohl geirrt habe; er passt in diese Rolle, genauso wir der überwiegende Teil des Casts (ich bin kein Fan von Lesley Sharp aber hier fand ich sie dann sogar ziemlich gut ausgesucht). Das ganze ist eigentlich zum einen ein erweitertes Kammerspiel (Flugzeug), zum anderen das Agieren der Menschen außerhalb (und eigentlich zum dritten ab und an mal Rückblicke zu der Zeit der Handlung, die zur Rückholung führt, was ich ja eigentlich nicht gut finde (wegen der chronologischen Abfolge), hier aber ganz ok gelöst wurde). Die Serie hat mich durchweg unterhalten, es mangelte nicht an Spannung, man neigt zu Mutmaßungen und tippt dann falsch (so wie zB bei Agatha Christie, nur etwas realer), man erhält etwas Action und sieht, was man von einer politischen Verschwörung halten soll. Ich finde, dass jeder, der was mit Entführung, Politdrama, Offenheit und Zusammenhalt etwas anfangen kann, hier mal reinschauen sollte. Die Serie ist sicher nicht eine Neuerfindung all dessen aber doch gut zurechtgeschustert.

6,5/10