Zuletzt gesehene Serie, eure Bewertung

The walkind dead - dead city

"Maggie und Negan reisen als Verbündete wider Willen in das postapokalyptische Manhattan, das vor langer Zeit vom Festland abgeschnitten wurde. New York City ist übersäht mit Zombies und Überlebenden, die die Stadt zu ihrer eigenen Welt gemacht haben."

Wer sich bis zum Schluß die Hauptserie angucken konnte, wird auch hiermit leben können. Anfangs dachte ich ja, es würde besser sein, leider jedoch verfängt sich die doch recht kurze Story in dem gleichen Rhytmus wie zuvor genannte Hauptserie. Der Cast ist dabei noch das Beste, Maggie und Negan sehe ich eigentlich gerne (wobei Maggie ja immer mehr gegen alles schießt, was auch nur halbwegs normal ist, das kann auch schon mal nerven, hier macht es aber doch Sinn), auch der Rest des Casts macht seine Sache ziemlich ordentlich. Am besten konnte ich hier mit Negan umgehen, was er hier macht, machte den meisten Sinn (wenn auch nicht alles so koscher war...), aber es handelt sich ja um eine Endzeitserie, da muß man nunmal das ein oder andere akzeptieren. Schlußendlich war diese Staffel dann doch nicht so schlecht, wie vor Beginn befürchtet, doch auch nicht so gut wie nach der ersten Folge gedacht.

6/10

Culprits

"Nach einem Raubüberfall geht eine Gruppe von Elite-Kriminellen getrennte Wege und versucht, ihr altes Leben hinter sich zu lassen. Doch Vergangenheit und Gegenwart kollidieren, als ein skrupelloser Killer sie einen nach dem anderen ausschaltet."

Anfangs fand ich die Serie schon ein wenig strange, die Auswahl des Casts ein wenig mittelmäßig (von den Briten bin ich da schon anderes gewohnt), doch ich muß gestehen: Im Nachhinein passte es teilweise sehr gut! Nach anfänglichen Bedenken und beinahe Abtun als Kost nebenher, fand ich das ganze immer interessanter werdend. Der begonnene Clou entwickelt sich immer mehr zum Thriller, bei dem man keinem mehr trauen kann, das ganze dann noch gut in Szene gesetzt, das war dann doch schon gut anzuschauen. OK, die letzte Folge war dann weniger gut als man es dann hätte erwarten können, für mich hatte sich das ganze aber gut entwickelt, von daher werde ich das nicht zu negativ bewerten. Dran bleiben, wenn anfangs alles nicht so dolle erscheint, es zündet später.

6,5/10

Dr. Nice 2023 2 Staffeln 6 Folgen á 90min, gibts in der ZDF Mediathek

Serie ueber einen Arzt der es medizinisch voll drauf hat aber menschlich ein totaler Chaot ist. Die Serie spielt in der Gegend von Luebeck am Rande der Ostsee. Es ist mal wieder eine nette deutsche Serie die mir ganz gut gefallen "hat". In Hochkommas heist, der Schluss ist ziemlich offen, koennte weitergehen oder auch ein Abschluss sein.

Im Zentrum der Arztserie Dr. Nice steht Dr. Moritz Neiss, einst ein Genie als Chirurg, der nicht immer durch seine Umgaenglichkeit auffiel. Dann kostete ihn ein schwerer Unfall seine Hand und damit auch seine bisherige Karriere. Ueberraschend bringt nun ein Anruf Dr. Neiss an die deutsch-daenische Grenze. Dort lebt seine 16 Jahre alte Tochter Lea – von der er bis vor kurzem gar nicht wusste, dass sie existiert.
Die Arzthelferin Charlie Winkler ist die fruehere Lebensgefaehrtin von Leas Mutter. Sie moechte, dass sich Vater und Tochter kennenlernen, bevor sie Lea adoptiert. Die Reise bedeutet für Dr. Neiss auch ein Wiedersehen mit seinem frueheren Kommilitonen Dr. Florian Schmidtke. Beim Zusammentreffen mit dem pedantischen Chefarzt fliegen mitunter die Fetzen.

7 / 10 Punkte

A murder at the end of the world

"Darby und acht weitere Gäste werden von einem zurückgezogen lebenden Milliardär an einen abgelegenen und idyllischen Ort eingeladen. Daraufhin wird einer der Gäste tot aufgefunden und Darby muss beweisen, dass es sich um Mord handelt."

Es handelt sich um eine Miniserie...leider. Neben einem wirklich gut spielenden Cast findet man eine sehr gute Inszenierung vor und das in einer Toplocation. Auch das Drehbuch meint es gut mit dem Zuschauer, die ganze Zeit über bleibt es spannend, ständig hat man jemand anderen in Verdacht, auch wenn man gerade jemanden ausgeschlossen hat kann man sich seiner Sache nicht sicher sein. Man nehme alte Detektivgeschichten, also Poirot oder ähnliches, denke sich das in jung und modern und fertig ist die Serie. Keine einzige Folge fühlte sich wie Verschwendung an, für mich passte hier sehr viel top zusammen. Meine Empfehlung hat die Serie.

8/10

Shadowhead schrieb:

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Frieren Staffel 1 / Ep. 14-28

Die Geschichte um die Elfe ist schon etwas Besonderes, da es nicht eine der üblichen Storys ist. Es gibt natürlich reichlich Action, aber das Ganze ist auch philosophisch angehaucht, wenn man aufmerksam dem Weg folgt. Das fängt schon bei den Namen der einzelnen Figuren an. In den letzten Folgen versuchen Fern und Frieren den 1. Rang als Magier zu erreichen und müssen 3 schwere Prüfungen bestehen. Auch hierbei zeigt sich die intelligente Storyline von ihrer besten Seite.

8/10

"RESIDENT ALIEN"

Hammer geiles Teil! Also muss man gesehen haben..

Würde auch

"Wellington Paranormal"

in den Raum werfen Ich kam aus dem lachen nicht mehr raus! Herrlich!

Fallout (2024) (8 Folgen, Amazon Prime)

Nukleare Zerstörung führte zu der Apokalypse in Amerika. Um 200 Jahre später sind die Bewohner der Bunker in Los Angeles gezwungen, in die fröhlich-schräge und höchst gewalttätige Welt zurückzukehren, die sie an der Oberfläche erwartet.

Fazit: Als man Fallout als Serie ankündigte war ich hellauf begeistert, denn schon seit Jahren wünsche ich mir das Ödland in Filmform. Gut, jetzt ist es eine Serie geworden, was aber besser ist, da man die Charakterentwicklung besser ausarbeiten kann.
Um eines gleich vorweg zu sagen, die Serie wird der Spielvorlage absolut gerecht und zählt schon jetzt zu meinen Highlights für 2024. Im Zuge meiner eigenen Besprechung, hatte ich mir auch mal ein paar Reviews im Netz angeschaut, vor allem die negativen hatten mich interessiert. Leute die das Spiel nicht kennen, regen sich teils über die Musik und den Gewaltgrad auf und genau hier muss ich schon direkt reingrätschen, denn genau, dass hat man in der Serie perfekt eingefangen. Auch die Spiele sind äußerst brutal und die Musik ist ein Stilmittel, denn trotz, dass das Spiel in ferner Zukunft spielt, erinnert alles eher an die 40er oder 50er Jahre, sowohl in Sachen Musik, als auch verschiedener Techniken. Es ist halt Fantasie in einer Postapokalyptischen Welt.
Auch der Punkt, man könne der Story nicht folgen, verstehe ich ehrlicherweise nicht. Es wird alles so gut es geht, auch für Neulinge erklärt und am Ende löst man viele rote Fäden auf, bzw. baut einen super Cliffhanger ein, so dass man (hoffentlich) noch eine 2. Staffel nachschieben kann.
Weiterer, häufiger Kritikpunkt wäre die „wokeness“. Ja, vor allem Amazon übertriebt es hier sehr gerne, aber bei Fallout ist mir hier jetzt nichts bewusst groß aufgefallen. Es wurde auch kritisiert, dass man einen weiblichen Hauptprotagonist genommen hat, aber was soll das nun wieder? In Fallout 4 konnte man auch zwischen Mann und Frau wählen, so what? Wie gesagt, dass hier ist mal wieder meckern und jammern, einfach um es getan zu haben.

Aber genug davon, kommen wir mal zu meinem Eindruck. Die Fallout Serie ist für mich eine Liebeserklärung an das Franchise und Eyecandy für die Fans. Es kommt so oft vor, dass man etwas im Hintergrund entdeckt und sich wie ein kleines Kind darüber freut.
Auch der Detailgrad ist einfach nur großartig. Die Vaults sehen so aus, wie man diese aus den Spielen kennt, die Anzüge der Bewohner oder auch die Rüstung der Bruderschaft… es sieht alles fantastisch aus. Auch der teils trockene Humor ist vorhanden und sogar bei einer Schießerei hat man Anspielungen auf den sog. VAT Modus, bei dem man genau auswählen konnte wo und mit wie vielen Treffern man Gegner X treffen will.
Auch die drei Hauptcharaktere sind wunderbar unterschiedlich und passen hervorragend ins Gesamtbild. Die etwas dümmlich, naive Lucy aus Vault 33, die immer versucht das Gute und positive an alles und jedem zu finde, auch wegen Ihrer Lebensart im Vault, die aber im Laufe der Handlung dennoch zeigt, dass auch Sie sich zur Wehr setzen kann.
Dann haben wir noch Maximus, welcher von der Stählernen Bruderschaft großgezogen wurde und hofft später auch mal ein Ritter zu werden und last but not least mein Lieblingscharakter, den Ghul Cooper. Er passt perfekt ins raue Ödland, denn ohne Rücksicht auf Verluste macht er Jagd auf sein Ziel und wer Ihm in die Quere kommt, zieht den Kürzeren.
Alle drei Figuren, so unterschiedlich wie man nur sein kann und alle verfolgen das Gleiche Ziel.
Story mäßig hält man sich zwar an die Vorlage, geht aber neue Wege, d.h. es wird keine Geschichte aus den Spielen aufgegriffen, aber es gibt jede Menge Referenzen in Form von Orten, Gegnern und kleinen Eastereggs. Interessant sind auch die Zeitsprünge, denn so bekommen wir auch einiges vor dem nuklearen Atomkrieg zu sehen und erhalten somit auch tiefere Einblicke in die Machenschaften von Vault-Tec.

Mehr möchte ich an dieser Stelle nicht verraten, denn sonst wird zu viel gespoilert.

10/10 – neben dem Super Mario Film (2023) mit das beste was ich je an Videospielumsetzungen bisher gesehen hab

berscha schrieb:

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Ich finde die Serie klasse. Die Zeichnungen bewegen sich ein Stück über dem Durchschnitt, zudem kann es für mich nicht blutig genug sein. Außerdem liebe ich Geschichten aus dem alten Japan. Diese hier ist gefällig, schon allein wegen der diversen Charaktere.

8/10

Generation V

"Im Zentrum steht die einzige Universität in den USA, die ausschließlich angehenden Superhelden (Supes) offensteht – und die von Vought International betrieben wird, dem Konzern, der die Supes vermarktet. Somit erklärt sich auch der Titel. Die Serie, die sich an ein definitiv erwachsenes Publikum richtet (US-Rating Restricted), soll zeigen, wie die mit übermenschlichen Gaben ausgestatteten jungen Erwachsenen ihre körperlichen Grenzen austesten, dabei auch immer wieder an moralische Grenzen geraten, und zudem auch dem „Zwang“ ihrer Hormone unterworfen sind. Im Hintergrund sorgt Vought dafür, dass die jungen Supes wissen, dass sie bereits hier um die besten Jobs (für die besten Superhelden-Teams in den spannendsten Städten) konkurrieren."

Was für ne geile Serie. Genauso wie die Mutterserie splatterts hier teilweise ziemlich deftig, auch hier gibts Szenen zum Schmunzeln, häufig Action und so einige im Cast, die ihre Sache richtig gut machen. Zudem ist die Story kurzweilig, wie üblich in diesem Universe auch "leicht" durchgeknallt. Wer mit The Boys was anfangen kann, wird auch hier schnell und gut reinfinden und das ganze wohl ähnlich beurteilen, wer the Boys nicht gut findet, wird auch diese Serie nicht zu seinen Favourites zählen, alles ähnelt dann doch zu sehr. Mir ist das recht, denn so wünsch ich mir Serien mit Superhalden/schurken/oder was auch immer: kurzweilig, mit Schauspielern, denen ich gerne zusehe, Action und einer verschwörerischen kleinen Story. Top.

8,5/10

(2023) französische Miniserie in 4 Teilen

Keinen dt. Trailer gefunden. Die Serie is freilich komplett deutsch gesynct.

Der französische Biathlon-Star Abel Guérin (Loyan Pons de Vier) wird nach einem Einzeltraining auf dem Gelände der französischen Nationalmannschaft in Bessans erschossen aufgefunden.
Die junge Polizistin Capitaine Awa Sissako (Mariama Gueye) wird von Richter Losier (Alain Bouzigues) mit der Leitung der Ermittlungen beauftragt.
Die Kriminalbeamtin reist aus Grenoble in die alpine Biathlon-Hochburg.
Dort trifft sie sich mit ihrem ortsansässigen Kollegen, Lieutenant Achille Salvi (Nicolas Gob), um das private und sportliche Umfeld von Abel unter die Lupe zu nehmen....

Zufällig in der ZDF-MT drübergestolpert, bin ich direkt hängengeblieben.
Jo, die alpine Winterkulisse hat durchaus was. Gepaart mit diesen soliden, mausgrauen Steinhäusern, erinnert mich das außerdem an "Die purpurnen Flüsse".
Die Serie würd ich als "normalen" Krimi mit leichtem Thrillereinschlag einstufen.
Der Cast war mir gänzlich unbekannt, macht aber schon sein Ding.
Is jetze nix Weltbewegendes, aber immerhin solide Krimikost mit ner bomben Location.

7/10 Biathleten



(2017-2019) belgische TV-Serie über 2 Staffeln mit jeweils 10 Folgen à ca. 50 Minuten

Auch hierzu keinen dt. Trailer gefunden. Die SErie is ebenfalls komplett deutsch gesynct

Im Keller der Brüsseler Hauptpolizeiwache arbeitet die Cyberbrigade der Polizei, die Unit 42.
Frisch zur Einheit versetzt wurde der alleinerziehende Vater Samuel Leroy (Patrick Ridremont), der vom Morddezernat kommt und ein „Polizist alter Schule“ ist, der mit moderner Technik nichts am Hut hat.
Er trifft auf die junge Idealistin Billie Vebber (Constance Gay), die frisch aus der Ausbildung und eher aus der Technik kommt – und insgeheim eigene Pläne verfolgt.
Zusammen mit dem Rest des Teams versuchen die beiden, Cyberkriminelle zur Strecke zu bringen, die Dank moderner Technik anonym bleiben, während sie in der realen Welt für Unheil sorgen...

Auch wieder ein ZDF-MT-Fund.
Grad noch komplett erwischt.
Leider wurde die erste Staffel zwischenzeitlich rausgenommen.
Neben den Fällen macht es hier die Zusammensetzung des Teams aus. Und die Fälle sind auch nicht so überzogen auf "Ich bin drin!" gemacht.
Hab die 20 Folgen nahezu am Stück geschaut. Mir hat's gefallen.

7,5/10 High-Tec-Ermittler

Ein (protestantischer) englischer Seeman (der Navigator) schafft es im 17. Jahrhundert mit dem Schiff über die Magelan-Straße nach Japan zu kommen. Hier sind schon die katholischen Portugiesen fleißig mit den Japanern im Handel.
Natürlich kann er die Sprache nicht und die Handlungsweisen der Japaner (unter anderem mehrmals Baden in der Woche!) sind ihm vollkommen fremd. Aus der Gefangenschaft erlangt er langsam das Vertrauen des Kriegsherrn (oder so) Toranaga(-Sama). Dazu kommt noch der Krieg mit den Portugiesen, natürlich eine liebe und hübsche Japanerin die auch noch seine Sprache spricht, also alles dabei. Natürlich dürfen diverse Intrigen, Verrat sowie ab und zu ein Erdbeben nicht fehlen.

Zum Glück wird hier eine ganz andere Geschichte als in dem Film (mit Tom Cruise) erzählt und das ganze irgendwie glaubwürdiger und authentischer (lkommt mir jedenfalls so vor).

In der ersten Episode war es noch etwas nervig die ganzen Untertitel zu lesen. Aber daran hatte ich mich ab der zweiten Episode schon gewöhnt.

Meistens absolut spannend, super inszeniert und gute Schauspieler. Ab und zu etwas langweilig (selten) bis hin zum fremdschämen (über sein barbarisches Verhalten muss man schon manchmal den Kopf schütteln, aber so könnten die Europäer in dem Jahrhundert schon gewesen sein).

10-teilige Miniserie, Drama, Liebesfilm und gute Unterhaltung.

8,5/10 Kanonenregimenter

Die Wespe S03

"In Staffel 3 gerät das Leben von Eddie Frotzke aus den Fugen als er nach langer Zeit erneut auf seinen Bruder Ecki trifft. Zudem tritt eine junge Frau in sein Leben, die behauptet, seine Tochter zu sein."

Ja, wir wissen, dass Eddie ein wenig durchgeknallt und auch anders ist als der Ottonormalverbraucher. Und das ist gut so... Man kann sagen, die Serie ist bescheuert, nicht gut, blöde, würde ich alles verstehen, doch ich komme nicht umhin zu sagen: Finde ich nicht. Klar, man nmuß sich auch in dieser Staffel fragen, warum man sich sie antut; ganz einfach, es handelt sich um leichte Unterhaltung mit (noch nicht mal Witz sondern vielmehr) amüsanten Passagen zum Schmunzeln, zudem bleibt Eddie immer gleich: Peinlich. Wenn man Dinge mit Augenzwinkern gerne sieht, kann man sich auch diese Staffel antun.

6/10

La Brea - Sinkhoehle 2021 3 Staffeln, 30 Folgen á ca. 45min

Anfangs fand ich die Serie super aber so ab der 2. Staffel rutschte sie eher in ein Klischee rein wo man gewisse Parallelen zu der Serie Primeval erkennen kann. Ich mag eigentlich Zeitreise Geschichten aber wenn sie irgendwo abgekupfert werden ist es ja nichts neues. Kann man schauen.

Die Dramaserie „La Brea“ beginnt mit einer Katastrophe biblischen Ausmasses: Mitten in Los Angeles oeffnet sich ein riesiges Erdloch, hunderte Menschen werden in die Tiefe hinab gerissen. Auch die vierköpfige Familie Harris ist betroffen. Waehrend Mutter Eve und Sohn Josh in dem Loch verschwinden, bleiben Vater Gavin und die gemeinsame Tochter Izzy verstoert zurueck. Doch Eve und Josh sind wider Erwarten bei dem Sturz nicht gestorben, sondern finden sich in einer praehistorischen Welt wieder. Gemeinsam mit anderen Betroffenen versuchen sie alles, um einen Weg zurueck zu finden.

6 / 10 Punkte

Mulligan Staffel 1 / 10 Episoden

Eine Alieninvasion hat fast die gesamte Menschheit ausgerottet und konnte erst zurückgeschlagen werden, als nur noch etwas über 1000 Menschen übrig waren. Kriegsheld Matty Mulligan wird zum neuen Präsidenten der USA gemacht und soll den Wiederaufbau leiten – doch er ist wie jeder andere der Überlebenden maßlos überfordert.
Nette Unterhaltung von Netflix mit vielen Anspielungen auf aktuelle Verhältnisse/Ereignisse/Filme etc. Zeichnerisch sehr einfach gehalten, aber erfüllt natürlich seinen Zweck. Fortsetzung wird am Ende bereits angekündigt.

6,5/10

Yoh Christmas

"Thando, 30 und single, lügt ihrer Familie unter Druck vor, sie hätte einen Freund. Nun hat sie 24 Tage, um ihn an Weihnachten zu präsentieren. Ob ihr das wohl gelingt?"

Ist ein südafrikanisches Remake der norwegischen Serie "Weihnachten zu Hause", wer letztere gesehen hat, weiß quasi 1:1, was hier passiert. Beide Serien haben etwas gleich, die Hauptdarstellerin ist toll ausgesucht, ansonsten geht das Casting eher so. Die Story ist nett erzählt, nicht mehr aber auch nicht weniger. Der Inszenierungsaufwand hält sich in Grenzen, viel mehr war aber aufgrund der Einfachheit der Serie in Grenzen. Auch diese Fassung kann man sich antun, es ist nunmal leichte Unterhaltung mit der ein oder anderen Peinlichkeit aber auch amüsanten oder auch ärgerlichen Szenen. Sollte man die norwegische Version bereits konsumiert haben: Hier passiert wirklich fast das gleiche (auch die Szene im Bus).

6/10

wrtlpfrmft schrieb:

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So waren sie.

(2023) deutsche NF-Miniserie in sechs Folgen

Die Flucht einer rätselhaften Frau aus ihrer qualvollen Gefangenschaft offenbart den Ermittlern das dunkle Geheimnis hinter einem 13 Jahre alten ungelösten Vermisstenfall...
Eine verängstigte Frau läuft im Nachthemd durch den Wald. Auf der Straße erwischt ein Auto die fliehende Unbekannte.
"Tochter" Hannah irritiert die Rettungssanitäter und später andere Leute im Krankenhaus. Das Mädchen erinnert Karin und Matthias Beck an Lena: Seinerzeit verschwand ihre Tochter.
Gerd Brühling vom Landeskriminalamt NRW hat diesen Fall niemals abgeschlossen.
Zusammen mit Polizistin Aida Kurt versteht er langsam: Das Unfallopfer ist mit zwei Kindern eingesperrt gewesen.
Die drei Bewohner der versteckten Unterkunft haben nach Stundenplan und nach Regeln gelebt.
Der Wächter hat etwa Essen, Toilettengänge und Schlafenszeiten festgelegt....

Hmm, an sich 'ne krasse Story, allerdings doch zu viele Ungereimtheiten und Pfusch für meinen Geschmack.
Bei einigen Charaktere (z.B. beim Wachschutz) muss man sich schon fragen, ob's noch geht....
Wie/warum/woher verfügt "der Typ" einerseits über Fähigkeiten, welche selbst Jack Bauer vor Neid erblassen lassen würden, agiert aber andersrum total stümperhaft?
Nur eine der vielen Fragen, die ich mir währen der Sichtung gestellt habe.
Die Idee dahinter wäre halt wirklich mega!
Insgesamt schwer zu beurteilen, weil teils stümperhaft umgesetzt bzw. besetzt.
Wären diese groben Schnitzer nicht, würd ich sofort 1,5-2 Punkte drauflegen. So aber...

6-6,5/10 schwerst gestörte "Familienväter"




(2021) Norwegische NF-SErie über 10 Folgen à ca. 40-50 Minuten

Keinen dt. Trailer gefunden. Serie is komplett deutsch synchronisiert.

Die Norwegerin Pia und zwei Israelis werden auf ihrem Kurztripp in der Sinai-Wüste vom iS entführt.
Die Geiselnehmer fordern die Freilassung von 12 Gefangenen in Israel und Norwegen. Andernfalls werden die Geiseln sterben....

Weshalb sich Pia mit ihrer Mutter, einer norwegischen Diplomatin, gestritten hat und akkurat nach Israel geflogen is, wird alsbald klar.
Der "Mann vor Ort" entpuppt sich als Vater der jungen Norwegerin. Der Israeli und die Norwegerin hatten sich bei einer Konferenz damals kennen und lieben gelernt.
Inzwischen verheiratet und selber Vater, kann sich der Politiker, welcher für das Amt des Premierministers kandidieren möchte, fortan nimmer neutral verhalten.
Höchst inoffiziell schickt der hochrangige Politker privat einen Trupp Söldner los und versorgt diese laufend mit eigentlich geheimen Informationen, damit die Commandos ihre "Black-Op" fixer angehen können.
Bei einem Zwischenstop kann Pia vom Laster hüpfen und so ihren Kidnappern entkommen, ihre Freiheit is jedoch nicht von Dauer. Es wird noch haariger, weil neben dem iS noch die Hamas in's Spiel kommen.
Obgleich mit 10 Folgen auch nicht grad knackig, hat mir diese Serie eher zugesagt.
Kein Hammer, hat sich aber halt - im Gegensatz zu "Liebes Kind" - durchweg gut schauen lassen.

7/10 Entführer

Eine Frage der Chemie

"Elizabeth Zott wird Ihr Herz erobern, ganz sicher! Elizabeth Zott ist eine Frau mit dem unverkennbaren Auftreten eines Menschen, der nicht durchschnittlich ist und es nie sein wird. Doch es ist 1961, und die Frauen tragen Hemdblusenkleider und treten Gartenvereinen bei. Niemand traut ihnen zu, Chemikerin zu werden. ..."

Am Anfang muß man sich an den Charakter der Zott noch gewöhnen, denn sie ist zwar hochintelligent jedoch von ihrer Wesensart (fast) einfach und geradezu, das wirkt beinahe autistisch (oder zu dem was wir uns darunter so vorstellen). Somit direkt zum Cast: ich hätte nicht gedacht, dass ich das mal sagen würde: Eine bessere Besetzung als Brie Larson hätte imho nicht gefunden werden können!!! Sie verkörpert diese seltsame Person quasi in Perfektion!!! Aber auch der "übrige" Cast kann was, für mich gab es hierbei eigentlich gar keine Fehlbesetzung. Die Story ist gut erzählt, die 60er Jahre und die Art des damaligen Denkens werden gut dargestellt, vieles ist (ich sag mal das alte Wort) gemein, das geht einem selber beim Zuschauen schon sehr gegen den Strich. Es ist keine Mainstreamgeschichte, sie wird aber so gut und mit vor allem so gutem Cast erzählt, dass die einzelnen Folgen richtig kurzweilig waren...alle. Ich hätte nie gedacht, dass mich eine solche Serie so mitnimmt.

8,5/10